Social Media

TV

„Die Höhle der Löwen“: Das sind die ersten Start-Ups

Es geht wieder los! Bei Vox geht „Die Höhle der Löwen“ in die nächste Runde. Neben Frank Thelen, Judith Williams und Jochen Schweizer sind erstmals Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer im Käfig. Kukksi verrät euch, welche Start-Ups in der ersten Show dabei sind.

Ankerkraut:
Als erster Gründer betritt Stefan Lemcke die „Höhle der Löwen“. Der 39-Jährige lebte als Kind viele Jahre in Tansania, wo er schon früh lernte, wie man selbst Gewürze mischt. In Deutschland ärgerte er sich später über die schlechte Qualität oder die hohen Preise von Gewürzmischungen. Gemeinsam mit seiner Frau Anne (37) gründete er darum „Ankerkraut“. Inzwischen bietet er über 100 verschiedene selbst gemischte Gewürze an – mit großem Erfolg. Um weiter zu wachsen und neue Maschinen kaufen zu können, erhofft er sich 300.000 Euro gegen 10 Prozent Firmenanteile. Werden Stefan und Anne Lemcke „Die Höhle der Löwen“ wirklich mit dem gewünschten Investment verlassen?

Evrgreen:
Auch Philip Ehlers (38) aus Berlin und Jan Nieling (37) aus Köln setzen auf die Zusammenarbeit mit einem „Löwen“: In ihrem Online-Shop „Evrgreen“ verkaufen die Gründer vielfältige Pflanzen, die besonders einfach zu pflegen sind und mit „Erste Hilfe“-Set und Bedienungsanleitung geliefert werden. Für weiteres Wachstum erhoffen sich die Gründer aus Köln und Berlin in der „Höhle der Löwen“ 500.000 Euro gegen 20 Prozent Firmenanteile. Doch kaum in der „Höhle“ angekommen, fahren die „Löwen“ ihre Krallen aus. Können die „Evrgreen“-Gründer einen „Löwen“ für ihr Start-up gewinnen?

Bügel-Clou:
Christian Peitzner-Lloret möchte die „Höhle der Löwen“ ebenfalls mit einem Investment verlassen: Der 50-Jährige, der viele Jahre als Rechtsanwalt sowie als Manager bei Großkonzernen tätig war, entwickelte den praktischen „Bügel-Clou“. Mit dem Ärmelspanner lässt sich das mühsame Bügeln von Ärmeln vereinfachen. Nun erhofft sich der Gründer 120.000 Euro gegen 12 Prozent Firmenanteile. Doch passt die Bügel-Hilfe zu einem der Investoren – und gelingt es Christian Peitzner-Lloret einen oder mehrere „Löwen“ zu begeistern?

Limberry:
Für ihren großen Traum hat die Hamburgerin Sibilla Kawala-Bulas ihren sicheren Job im Familien-Unternehmen aus dem Bereich des Stahlhandels aufgegeben. Die 32-Jährige hat sich mit Haut und Haar der Trachtenmode verschrieben. Gestartet ist die sympathische Hamburgerin 2010, heute finden die Kundinnen in ihrem exklusiven Limberry-Onlineshop alles was das Trachtenherz begehrt. Ob über den Konfigurator ein eigenes, individuelles Dirndl gestalten, ein Trachtenstück aus der eigenen exklusiven Limberry-Kollektion oder aus dem Sortiment von anderen namhaften Designern auswählen – hier wird jeder fündig. Innerhalb von zwei Jahren konnte sie ihren Umsatz um das 15-fache steigern, doch reicht es bei den horrenden Mieten noch nicht für eine Gewerbeimmobilie. So wurden ihr Wohn- und Schafzimmer kurzerhand zum Limberry-Lager umfunktioniert. Nun erhofft sich die Gründerin 150.000 Euro von den „Löwen“ und würde dafür 10 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben. Mit ihrem sehr gut vorbereiteten Pitch und ihren Unternehmenszahlen begeistert sie alle fünf Löwen, doch wird es am Ende auch zu einem Deal kommen?

Dental Power Splint:
Dr. Steffen Tschackert (56) und Marc Schulze (40) präsentieren den „Löwen“ den „Dental Power Splint” – eine Mundschiene zur Leistungssteigerung für Sportler. Durch das Tragen der patentierten Dental Power Splint Schiene soll die ideale Bissposition gefunden und fixiert werden, damit die umliegende Muskulatur entspannt wird und der Kiefer sich ähnlich wie in einer natürlichen Ruheposition befindet. Diese ideale Position wird dann durch eine individuell angefertigte Schiene für den Kiefer fixiert. Das Resultat: Eine effizienter arbeitende Körpermuskulatur und eine verbesserte Körperstatik, höhere Kraftleistung, gesteigerter Bewegungsumfang und verbessertes Gleichgewicht sowie Koordination. Im letzten Jahr konnten schon 200 Schienen verkauft werden und der Umsatz lag bei 300.000 Euro. Mit der gewünschten Investition von 500.000 Euro für 25 Prozent der Unternehmensanteile sollen unter anderem Studien finanziert werden. Wird einer der „Löwen“ zugreifen?

Find Penguins:
Der Münchner Tobias Riedle (33) ist ein wahrer Globetrotter und so entstand die Idee für seine Reise-Website „Find Penguins” 2013 während einer Weltreise mit seiner Freundin. Damit bietet er einen neuen Weg an Reiseerlebnisse festzuhalten und mit anderen zu teilen. Die sogenannten Footprints, die der User an beliebigen Orten auf einer Karte setzen kann, beinhalten kurze Geschichten und Fotos. Durch den Netzwerk-Kontext lassen sich mit „Find Penguins“ die Reisen der Freunde und Familienmitglieder einfacher denn je miterleben. Geld hat der gelernte Programmierer mit seinem Start-up noch nicht verdient, wird er dennoch die Investoren mit seiner Reise-Website beeindrucken können und die gewünschten 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile bekommen?

Connect
Newsletter Signup