KUKKSI hat sich in den vergangenen 15 Jahren immer wieder an besondere Sachen gewagt. Dazu zählt auch die Berichterstattung aus dem OP-Saal während einem Eingriff bei Arielle Rippegather. Sowohl die Translady als auch KUKKSI-Chefredakteur Oliver Stangl plaudern über diesen besonderen Tag.
Zahlreiche Red Carpet-Events, bis hin zu TV-Shows oder Interviews mit Promis – so kennt man KUKKSI. Doch im Jahr 2019 kam eine besondere Berichterstattung – und zwar mitten aus dem OP-Saal während einem Eingriff an ihrer Brust. Seit Jahren begleiten wir Arielle Rippegather, welche damals als Marco bekannt wurde und unter anderem in Shows wie „Deutschland sucht den Superstar“ dabei war. Marco hat sich entschieden, zur Frau zu werden und heißt nun Arielle. Der Weg war ein langer – und KUKKSI war immer dabei. Selbst im OP-Saal.
KUKKSI war bei Operation von Arielle Rippegather dabei
Arielle Rippegather erinnert sich an den besonderen Tag. „Ich war sehr glücklich, dass KUKKSI bei der meiner Brust-Operation dabei war. Es war mein großer Tag, denn es war einer der ersten großen Schritte zur Weiblichkeit. Ich war mega aufgeregt und durch die jahrelange Zusammenarbeit mit KUKKSI, fand ich es super, dass ihr mit vor Ort wart. Denn es war ja auch keine Familie und auch keine wirklichen Freunde. Das war dann für mich so, dass Freunde für mich da sind“, sagt die Translady.
Ein besonderer Moment für Arielle Rippegather war auch, als sie nach der Operation unsere Bilder und Artikel sah. „Besonders krass war es, dass ihr mit in der Operation drin gewesen seid, was ich aufgrund der Narkose nicht mitbekommen habe und ihr mir nach dem Eingriff die Fotos gezeigt habt. Ich konnte danach die Berichte lesen, was für mich wie ein kleines Tagebuch ist und ihr das generell für mich seid, wenn es sich um meine Transformation handelt. Ihr habt jeden Step begleitet und darüber bin ich sehr glücklich. Das kann ich mir noch in 10 Jahren anschauen und das schriftlich zu haben, ist natürlich super“, so Arielle Rippegather.
Selbst für KUKKSI-Chefredakteur Oliver Stangl, welcher zu dem Zeitpunkt den Job schon seit mehr als 10 Jahren macht, war das eine neue Erfahrung. „Wir haben wirklich viel erlebt. Aber während einem Eingriff in einem OP-Saal dabei zu sein, war selbst für mich neu – und für jemanden, der eigentlich kein Blut sehen kann, war das gleich nochmal viel schlimmer. Ich erinnere mich besonders an den Moment, als der Arzt mir die offene Brust zeigte – Bilder, die man wohl in seinem Leben nicht mehr vergessen wird. Wir danken Arielle Rippegather, dass wir dabei sein durften“, sagt der Reporter. Und natürlich gab es Sicherheitsvorkehrungen – so auch für uns. Denn auch unser Team musste einen Schutzkittel tragen.