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Facebook geht gegen Hassbotschaften und Rassismus vor

iStock / coffeekai

Coca-Cola, North Face oder Unilever: Immer mehr Unternehmen kündigen einen Werbe-Boykott bei Facebook an. Hintergrund sind Hassbotschaften in dem sozialen Netzwerk. Nun hat sich Mark Zuckerberg zu Wort gemeldet. 

Coca-Cola setzt als Zeichen gegen Rassismus mindestens für 30 Tage sämtliche Werbekampagnen in sozialen Netzwerken aus. „Es gibt keinen Platz für Rassismus in der Welt und es gibt keinen Platz für Rassismus in den sozialen Netzwerken“, teilte Konzernchef James Quincey. Er forderte mehr „Transparenz und Verantwortung“ von den sozialen Netzwerken. Wegen der US-Präsidentschaftswahl im November kündigte auch das Unternehmen Unilever an, keine Werbung mehr schalten zu wollen. Und auch Honda und Verizon stoppten ihre Kampagnen bei Facebook, Instagram oder Twitter.

Hassbotschaften werden künftig untersagt

Unter dem Hashtag #StopHateForProfit haben sich viele namhafte Unternehmen zusammengetan, um Facebook unter Zugzwang zu setzen. Künftig sollen Hassbotschaften sowie Rassismus bei Facebook verboten werden, wie Mark Zuckerberg ankündigte. Beiträge sollen künftig markiert werden, welche gegen die Regeln verstoßen. Das soziale Netzwerk geriet in Kritik, unwahre Behauptungen von US-Präsident Donald Trump stehen gelassen zu haben.

Künftig sollen Botschaften untersagt werden, welche Menschen einer bestimmten „Rasse, Ethnie, nationalen Herkunft, Religion, Kaste, sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder eines bestimmten Einwanderungsstatus eine Bedrohung für körperliche Sicherheit, Gesundheit oder das Überleben anderer darstellen“.

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