von
Nico Löseram
echo ' Uhr'?>Der YouTuber Drachenlord hat auf der Plattform über fast 160.000 Abonnenten. Doch die meisten davon hat er nicht, weil sie ihn unterstützen wollen. Ganz im Gegenteil. Rainer Winkler, so der bürgerliche Name des 32-Jährigen, polarisiert immer wieder mit seinen Aussagen im Netz. Nun wurde er gerichtlich verurteilt. Ist es nun das Ende des jahrelangen Konflikts zwischen YouTuber und seinen Hatern?
Dass Rainer Winkler vor Gericht stand, war nicht das erste Mal. Noch vor zwei Jahren kam er mit einer Bewährungsstrafe davon. Auch bei dem Prozess hoffte seine Verteidigung, dass es wieder darauf hinausläuft – doch es kam anders. Für den YouTuber Drachenlord gibt es bald einen Tapetenwechsel, denn er muss für zwei Jahre hinter Gitter.
Darum hat der Drachenlord so viele Hater
Immer wieder pilgern junge Leute vor das Haus des YouTuber – aber nicht wegen einem Autogramm oder einem kleinen Gespräch mit seinem Idol. Es geht um Hass. Immer wieder kommt es zu Sachbeschädigungen auf dem Grundstück des 32-Jährigen. Dass er so in das Fadenkreuz von vielen Menschen geraten ist, liegt vor allem daran, dass er immer wieder Aussagen im Netz gemacht hat, die absolut polarisierten. 2019 dann der Höhepunkt: Es sollte ein „Schanzenfest“ geben, bei denen sich die „Fangemeinde“ bei dem YouTuber trifft. Es wurde sogar angekündigt, das Haus des Influencers zu stürmen. Doch die Polizei sperrte das kleine Örtchen ab. Dennoch kamen Hunderte Leute dorthin.
Der Influencer muss ins Gefängnis
Noch vor zwei Jahren kam er mit einer Bewährungsstrafe von sieben Monaten davon. Er hatte nämlich eine Pfefferspray-Attacke begangen. Diesmal kam er aber nicht so glimpflich davon. Der 32-Jährige attackierte nämlich einen Mann mit einer Taschenlampe und verletzte ihn. Auf einen anderen warf er einen Ziegelstein. Zudem beleidigte er auch noch Polizisten. Dafür muss er nun zwei Jahre ins Gefängnis. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Richterin zeigte aber auch Unverständnis für die Menschen, die nur zu ihm fahren, um zu randalieren und ihn zu stören. Schon gelesen? Unfall bei Dreharbeiten: Alec Baldwin erschießt Kamerafrau.