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echo ' Uhr'?>Weihnachtszeit ist Kevin-Zeit! Die beiden Streifen „Kevin – Allein zu Haus“ und „Kevin – Allein in New York“ sind in dieser Zeit einfach legendär. Um die Filme gibt es aber einige Geheimnisse – so auch rund um den alten Mann mit der Schaufel. Doch um wen es handelt es sich eigentlich dabei?
Wenn es draußen kühler wird und die Innenstädte in der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen, ist die besinnliche Zeit angebrochen. Das bedeutet für viele auch: Zahlreiche Klassiker und Filme im Fernsehen oder auf Streamingplattformen schauen. Für die meisten sind die beiden „Kevin“-Filme ein absolutes Must-Have zur Weihnachtszeit. Es gibt einige Fakten um die Kultfilme, die kaum einer weiß – auch zu dem alten Mann mit der alten Schaufel.
Der Mann mit der alten Schaufel jagt Kevin anfangs ziemlich viel Angst ein – auch, weil sein älterer Bruder Buzz ihm grausame Geschichten über ihn erzählt, die nicht der Wahrheit entsprechen. Drehbuchschreiber John Hughes hatte im Original-Drehbuch den alten Marley eigentlich gar nicht vorgesehen. Regisseur Chris Columbus wollte die beiden „Kevin“-Filme nicht als reinen Kitsch rüberkommen lassen und wollte auch etwas fürs Herz – und so kam die Story mit Marley zustande, welcher sich in den Filmen mit seinem Sohn verkracht und später für Kevin zum Lebensretter wird.
Marley wurde von Roberts Blossom gespielt
Gespielt wurde der alte Herr von Roberts Blossom. Der Schauspieler ist im Jahr 2011 in Kalifornien verstorben. Zunächst führte er Regie in Cleveland im Karamu House und im Candlelight Theater. Zudem verdiente er Geld mit dem Zusammenbinden von Hutfedern und war auch Kellner, bevor er richtig in die Schauspielerei eingestiegen ist.
In den 50er Jahren spielte er in einigen Theaterrollen mit. Sein Filmdebüt hatte er mit „Our Town“ im Jahr 1959. Dann folgten weitere Rollen: Er spielte den Killer in dem Thriller „Besessen“ (1974) und wirkte in dem mit zwei Oscars ausgezeichneten Filmdrama „Der große Gatsby“ (1974) mit. Kurz danach stand er für die Fernsehserie „Another World“ vor der Kamera, wofür er auch mit dem „Soapy Award“ ausgezeichnet wurde. 1983 folgte dann der Horrorfilm „Christine“ sowie einige Jahre später der Kultfilm „Kevin – Allein zu Haus“.
Danach war er in der Komödie „Doc Hollywood“ (1991) zu sehen. Im Laufe der 90er Jahre hat er seine Schauspiel-Karriere aufgegeben. Seine letzten beiden Rollen waren in „Schneller als der Tod“ (1995) sowie „Harvey’s Zauberballons“. Danach widmete er sich der Dichterei. Schon gelesen? Kevin – Allein zu Haus: Das wurde aus dem fiesen Onkel Frank McCallister