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Das sind die 7 extremsten Wetterrekorde weltweit

iStock / Olga_Gavrilova

Bei den Wetterphänomenen gibt es viele Rekorde: Der meiste Niederschlag, die höchste oder niedrigste Temperatur oder auch welche Stürme die größten Geschwindigkeiten erreichten. KUKKSI fasst einige Wetterextreme weltweit zusammen.

Über das Wetter kann man immer reden – dass das nicht immer ein Smalltalk ist, zeigen einige Wetterextreme. Und das Wetter bestimmt auch unseren Alltag – spätestens dann, wenn wir morgens in den Kleiderschrank schauen und checken, was oder wie warm wir uns anziehen. Deutschland kann sich glücklich schätzen. Denn krasse Wetterextreme, wie in einigen Ländern auf der Erde, gibt es bei uns glücklicherweise nicht.

Das sind die 7 krassesten Wetterrekorde weltweit

Die höchste gemessene Temperatur

Deutschland schwitzte mit 40,3 Grad im Sommer 2015 – gemessen wurde die Temperatur im fränkischen Kitzingen. Eine Schippe drauf gab es im Jahr 2019: 42,6 Grad waren es am 25. Juli 2019 in Lingen (Ems) und ist hierzulande der bisherige Temperaturrekord. Auch, wenn es knackig heiß war – in anderen Ländern geht es aber noch viel heißer. Die höchste Temperatur wurde am 13. September 1922 in El Assisija in der libyschen Wüste gemessen: 57,3 Grad Celsius.

Die niedrigste Temperatur

Es gibt aber eben auch das krasse Gegenteil – und zwar die niedrigste Temperatur. Minus 89,2 Grad Celsius waren es am 21. Juli 1983 bei der Forschungsstation Wostok in der Antarktis.

Der größte Temperaturunterschied

Den größten Temperaturunterschied auf der Erde mussten die Menschen in Sizilien durchmachen. In Werchojansk wurden 70 Grad minus gemessen – im Sommer waren es dann 36,7 Grad. Das sind unglaubliche 106,7 Grad Unterschied!

Niederschlag

1870 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden: Diese Regenmenge prasselte am 15. März 1952 in Cialos auf der Insel La Réunion vom Himmel. In Deutschland dagegen war es bisher „nur“ eine Rekordmenge von 312 Litern pro Quadratmeter und führte im August 2002 zu einem katastrophalen Hochwasser an der Elbe.

Der meiste Schnee

Schneemengen lassen sich etwas komplizierter messen. Als Schneeweltmeister führt das Örtchen Capracotta im italienischen Apennin den Titel nur inoffiziell an. Mehr als 250 Zentimeter Schnee kamen hier am 5. März 2015 innerhalb von 24 Stunden runter.

Windgeschwindigkeit

Am 12. April 1934 raste ein Sturm mit 372 Stundenkilometern über den Mount Washington im US-Bundesstaat New Hampshire hinweg. Eine Böe kam sogar auf 416 Kilometer pro Stunde.

Die größten Hagelkörner

Erst, wenn die Eiskörnchen einen Durchmesser von 0,5 Zentimeter überschreiten, sprechen Meteorologen von Hagel – alles darunter ist Graupel. In Deutschland fürchtet man eher wirtschaftliche Schäden bei Hagel – in anderen Ländern sind Eiskörnchen lebensgefährlich. Bei einem Unwetter am 14. April 1986 in Bangladesch prasselten 1 Kilogramm schwere Hagelkörner auf die Erde. 92 Menschen sind gestorben.

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