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News des Tages am 15.12.23

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Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So bist du immer direkt up to date! Hier erfahrt ihr alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.

Die Nachrichten des Tages am 15.12.23

Karl Lauterbach macht telefonische Kinder-Krankmeldung für Eltern möglich

Ab dem 18. Dezember sollen Eltern telefonisch und ohne Praxis-Besuch Bescheinigungen beim Arzt erhalten können, dass das Kind krank zu Hause bleiben muss. Das soll Eltern und Praxen entlasten. Das gaben die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) am Montag bekannt. „Das wird Eltern und Arztpraxen merklich entlasten“, sagt ein GKV-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Das Kind muss der jeweiligen Praxis aber bekannt sein.

Ver.di droht mit Streiks im Weihnachtsgeschäft

Die Gewerkschaft ver.di hat mit Streiks im Einzelhandel vor und nach Weihnachten gedroht – und zwar dann, wenn es im Tarifkonflikt zu keiner Einigung komme. „Wir sind verhandlungsbereit“, betonte Gewerkschaftschef Frank Werneke in der Augsburger Allgemeinen. „Wenn die Arbeitgeber es nicht sind und es zu keinem Abschluss kommt, gehen die Streiks auch im Weihnachts- und Nachweihnachtsgeschäft weiter“, heißt es. Und weiter: „Sie legen ein völlig unzureichendes Angebot vor, das wir bitteschön unterschreiben sollen, Verhandlungen darüber verweigern sie sich. Ein so respektloses Verhalten gegenüber den eigenen Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft habe ich selten erlebt. Offenbar soll auf Zeit gespielt werden.“ Eine Einigung im Tarifkonflikt ist derzeit nicht absehbar.

Berlin senkt Wahlalter auf 16 Jahre

Jugendliche in Berlin können politisch auf Landesebene bald mitbestimmen. Denn bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus sind Menschen künftig ab 16 Jahre wahlberechtigt. „Die Jugend muss die politischen Konsequenzen am längsten tragen. Jetzt werden sie an den Entscheidungen auch beteiligt“, sagte die Grünen-Politikerin Klara Schedlich laut Tagesschau. Hinter dem Schritt stehen CDU, SPD, Grüne und Linke. Die AfD lehnte das Vorhaben ab. Zum ersten Mal wird das voraussichtlich 2026 bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus der Fall sein. Künftig sind rund 50.000 Menschen mehr in der Hauptstadt wahlberechtigt.

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