Die Ampel-Koalition ist krachend gescheitert. Olaf Scholz will bei der Bundestagswahl 2025 erneut antreten. Aber wer ist eigentlich seine Ehefrau und welchen Beruf hat er vor seiner politischen Karriere ausgeübt?
Olaf Scholz ist seit Dezember 2021 der Bundeskanzler in Deutschland. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und langjähriger Politiker hat Olaf Scholz eine bemerkenswerte Karriere hinter sich, die ihn von der lokalen Politik bis hin zu den höchsten Ämtern des Landes geführt hat.
Welchen Beruf hatte Olaf Scholz vor seiner politischen Karriere?
Olaf Scholz wurde am 14. Juni 1958 in Frankfurt an der Oder geboren und wuchs in Westdeutschland auf. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und erlangte später das 2. Staatsexamen, was ihm eine Karriere als Anwalt ermöglichte. Doch Olaf Scholz entschied sich früh, sich der Politik zu widmen. Bereits in den 1980er Jahren trat er der SPD bei und engagierte sich bei den Jusos.
Wer ist die Ehefrau von Olaf Scholz?
Die Ehefrau von Olaf Scholz ist Britta Ernst. Beide haben sich im Alter von 17 Jahren bei den Jusos kennengelernt, wie die Zeit berichtet. Kurze Zeit später sind die beiden zusammengekommen. Im Jahr 1998 folgte die Hochzeit und wohnen gemeinsam in Potsdam. Das Paar hat keine Kinder.
Wie groß ist Olaf Scholz?
Besonders oft wird bei Google gesucht: Wie groß ist Olaf Scholz eigentlich? Der SPD-Politiker ist 1,70 Meter groß, wie die Wirtschaftswoche schreibt.
Die politische Karriere von Olaf Scholz
Sein politischer Werdegang begann im Jahr 1997, als Olaf Scholz erstmals in den Bundestag einzog. Doch sein Aufstieg in der Politik begann mit seiner Tätigkeit in Hamburg. 2001 wurde er zum Senator für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Hamburg ernannt. In dieser Zeit entwickelte Scholz ein gutes Gespür für soziale Themen und die Belange der Arbeitnehmer, was ihm später auch in seiner Rolle als Bundesminister von Nutzen wurde.
Im Jahr 2011 wurde Olaf Scholz Erster Bürgermeister von Hamburg und trat damit in die Fußstapfen von Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt. Im Jahr 2018, nach der gescheiterten Jamaika-Koalition, kehrte Scholz auf die nationale Bühne zurück, als er von Angela Merkel zum Bundesminister der Finanzen ernannt wurde. Als Finanzminister spielte er eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie und setzte zahlreiche wirtschaftsstabilisierende Maßnahmen wie die Einführung von Kurzarbeitergeld und großzügige Hilfspakete für Unternehmen um.
Scholz’ Weg zum Bundeskanzleramt begann im Jahr 2021, als er als SPD-Kandidat in den Wahlkampf zog. Trotz der Stärke der Grünen und der Union konnte Scholz die politische Mitte erfolgreich ansprechen und setzte seinen Ruf als ruhiger, aber kompetenter Krisenmanager geschickt in Szene. Im Wahlkampf betonte er die Notwendigkeit, Deutschland in eine zukunftsfähige, klimafreundliche Richtung zu führen, während er gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt stärken wollte.
Während seiner ersten Monate im Amt musste er sich insbesondere mit der Corona-Pandemie und den wirtschaftlichen Folgen der Krise befassen. Gleichzeitig spielte er eine aktive Rolle in der internationalen Politik, insbesondere im Umgang mit den Spannungen zwischen Russland und der Ukraine. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Kanzlerschaft ist der Klimaschutz. Scholz setzt auf eine schnelle Energiewende und will Deutschlands Emissionen bis 2030 signifikant reduzieren.
