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Polyamorie: Kann das funktionieren?

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Die meisten Leute sind in einer Beziehung „monogam“ – das bedeutet, dass sie nur einen Partner haben und Seitensprünge mit anderen abgelehnt wird. In der Polyamorie gibt es andere Regeln – kukksi erklärt, was dahinter steckt. 

Das Kunstwort Polyamory bedeutet „Liebe zu mehreren“ – daraus wurde dann das Wort „Polyamorie“. Das bedeutet, dass man nicht nur einen Partner hat, sondern gleich mehrere. Mehrere Menschen haben praktisch eine Beziehung gleichzeitig miteinander.

Beziehungen mit mehreren Menschen

Es handelt sich dabei aber nicht um reine Sex-Bekanntschaften, sondern Liebesbeziehungen – nur halt mit mehreren gleichzeitig. Jeder weiß auch von den anderen und hat zuvor sein okay gegeben. Die Beziehungen sollten vor allem auf Vertrauen basieren – heimliche Partnerschaften sind bei „Polyamorie“ nicht vorgesehen.

Polyamorie vs. Offene Beziehung

Polyamorie darf man aber nicht mit einer offenen Beziehung verwechseln. Bei einer offenen Beziehung liebt man NUR seinen Partner, hat aber mit anderen auch Sex und lässt seiner Lust freien Lauf – dabei sind jedoch keine Gefühle im Spiel. Polyamor lebende Menschen haben hingegen Gefühle für mehrere Menschen.

Diesen Nachteil hat das Liebesmodell

Ein Problem kann aber die Eifersucht sein – wenn man diese nicht im Griff hat, ist eine monogame Beziehung dann für denjenigen wohl doch die bessere Variante. Es sollte jeder für sich entscheiden, ob das Liebesmodell für ihn in Frage käme oder nicht.

Foto: iStock / torwai

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