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echo ' Uhr'?>Die Veranstaltungsbranche steht vor einem Kollaps! Seit der Corona-Pandemie finden beinahe keine Events, Konzerte oder Live-Auftritte mehr statt. Tausende Kulturschaffende gingen am Mittwoch in Berlin auf die Straße, welche sich von der Politik im Stich gelassen fühlen – darunter mischten sich auch zahlreiche Stars wie Mia Julia Brückner.
Sie setzen die Stars ins rechte Licht, sorgen für die Sicherheit oder sind Maskenbildner: Die Kultur- und Veranstaltungsbranche hat seit der Corona-Krise hart zu kämpfen. Denn es gibt keine Events oder Konzerte mehr – die tausenden Menschen, welche hinter den Kulissen arbeiten, haben von einem zum anderen Tag ihren Job verloren.
Die #AlarmstufeRot-Demo wollte genau darauf aufmerksam machen. Dabei ging es nicht um die Hygiene-Maßnahmen zur Corona-Krise, denn diese werden von der Kultur-Branche bei jedem Event oder Konzert strikt eingehalten – es ging viel mehr um eine bevorstehende Pleitewelle und der fehlenden finanziellen Unterstützung der Politik. Und auch auf der Dmo selbst haben sich alle Beteiligten an die Maskenpflicht und den Mindestabstand gehalten.
Mia Julia Brückner ging stellvertretend für den Ballermann auf die Straße
Zahlreiche Stars haben sich auch auf der Demonstration blicken lassen. Stellvertrenend für den Ballermann nahm Mia Julia Brückner daran teil. „Wenn wir von einem Berufsverbot für einen ganzen Wirtschaftszweig sprechen, ohne Lösungen anzubieten, müssen wir wirklich von Vernachlässigung sprechen, Ein Berufsverbot ist keine Lösung, liebe Politik“, stellt Mia Julia Brückner im exklusiven Interview mit KUKKSI klar.
Das sollte sich laut der Sängerin ändern
Und was muss sich laut Mia Julia Brückner ändern? „Seitens der Politik muss dringend der Dialog mit der Veranstaltungsbranche gesucht werden. Die Branche ist in der Lage, unter allen Gesundheits- und Hygiene-Aspekten Lösungsvorschläge zusammen mit den Behörden zu erarbeiten. Bitte, liebe Politiker: Setzt euch mit den Fachleuten der Branche zusammen“, so die Ballermann-Sängerin weiter.
„Für mich als Künstler, die vom Live-Geschäft lebt, ist es eine fianzielle Katastrophe. Anders kann man es nicht sagen. Bis auf Autokinos und kleinere, je nach Auflagen spielbare Events, sind unsere Einnahmen aus dem Live-Geschäft nahezu zu 100 Prozent weggebrochen. Die Ungewissheit, wann es denn wieder möglich sein wird, vor größerem Publikum zu spielen, macht das Ganze noch dramatischer“, so Mia Julie Brückner.