„Arielle, die Meerjungfrau“ wurde im Jahr 1989 veröffentlicht. Der Streifen ist einer DER Disney-Klassiker überhaupt und auch heute noch total beliebt. KUKKSI hat 6 spannende Fakten zusammengefasst! 

Die kleine Meerjungfrau schwimmt unter dem Meer und erlebte dort zahlreiche Abenteuer. Obwohl der Streifen schon mehr als drei Jahrzehnte auf dem Buckel hat, erfreut er sich auch heute noch großer Beliebtheit. Die Story: Arielle ist mit dem Leben im Ozean alles andere als zufrieden – deshalb wünscht sie sich, ein Mensch zu sein. Über die „barbarischen Fischfresser“ gerät sie deshalb mit ihrem Vater oft in Streit. Hofmusikant Sebastian, die Krabbe muss Arielle sowie ihren Freund Fabius nachspionieren, dass sie nicht an die Meeresoberfläche schwimmen.

6  spannende Fakten zum Disney-Klassiker „Arielle“

Angeblicher Penis: Disney wurde mit Vorwürfen konfrontiert, in dem Film eine Erektion gezeigt zu haben. Der Priester hatte bei der Hochzeit zwischen Erik und Ursula tatsächlich eine Beule in der Hose. Doch dann wurde das Missgeschick aufgeklärt: „Es sind seine Knie. Der Witz war, dass der kleine Mann auf einer Box steht und seine Robe darüber gezogen wurde, sodass sein gesamter Körper verhüllt wurde. Und Leute sehen nur das, was sie sehen wollen“, sagt Animator Tom Sito.

Ist Fabius eine Flunder? Im Englischen heißt Fabius „Flounder“ – das bedeutet „Flunder“ auf Deutsch. Allerdings ist Fabius eher ein Tropenfisch.

Für Oscars nominiert: Und das gleich dreimal! Der Film hat die Trophäe in der Kategorie „Bester Song“ für „Unter dem Meer“ abgeräumt.

Was hat es mit den Blubberblasen auf sich? Das Unterwasser-Setting war aufwendig: Disney hatte nicht genügend Leute, um den Film zu gestalten. Deshalb zeichnete ein Animationsstudio über eine Million Blasen per Hand.

Orientierung an anderem Film: Das Märchen „Die kleine Seejungfrau“ von Hans Christian Andersen aus dem Jahr 1837 diente als Vorlage für den Disney-Klassiker „Arielle“.

Drag Queen als Inspiration: Im Kultstreifen „Pink Flamingos“ von John Waters war die Drag Queen Divine zu sehen – die Disney-Macher haben sich von dort das Design der bösen Ursula abgeschaut. Schon gelesen? Disneys Gummibärenbande: 7 Fakten zur Kult-Serie