Bei „Deutschland sucht den Superstar“ nahm Arielle Rippegather bereits zweimal teil. Als Marco hat sie es damals sogar in den Auslandsrecall geschafft. Bei KUKKSI plaudert die Ex-Kandidatin darüber, wie es wirklich hinter den Kulissen der Show abgeht und auf was sich die Nachwuchstalente einstellen müssen. 

„Deutschland sucht den Superstar“ hat schon viele gute Sänger hervorgebracht. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg und mit viel Arbeit verbunden. Arielle Rippegather war vor zwei Jahren bei DSDS zu sehen und wollte wissen, wie es als Frau ist. Denn einige Jahre davor nahm die Trans-Lady als Marco an der Show teil und kam sogar in den Auslandsrecall. Die Illusion vieler Kandidaten: Man steht nicht direkt vor der prominenten Jury. Chillen beim Auslandsrecall unter Palmen? Fehlanzeige! Denn wer es wirklich weit schaffen will, muss alles geben. Arielle Rippegather erklärt, wie hart DSDS wirklich ist, worauf es in der Show ankommt und wie hart die Arbeit am Set wirklich ist.

Das Casting

„Man ist nicht sofort vor der prominenten Jury. Das erste Casting ist vor dem Produktionsteam und dem Sender. Wenn die entscheiden, dass man in die Sendung kommt, darf man vor die prominente Jury. Es werden Leute, die nicht wirklich singen können oder Kandidaten, die sehr gut singen, weitergelassen. Die, welche nur mittelmäßig sind, kommen nicht in die nächste Runde. Denn man braucht in der Sendung gute und schlechte Kandidaten.“

Der Auslandsrecall

„Der Auslandsrecall ist sehr hart. Klar, man ist an wunderschönen Orten. Ich war damals in Dubai und wir haben auf einer Yacht gedreht und RTL war sehr spendabel, denn wir hatten ein schönes 5-Sterne-Hotel. Aber man muss wirklich sehr viel drehen und ist ein kompletter Arbeitstag. Man muss viel üben, mit der Gruppe klarkommen, Interviews geben oder Schnittbilder drehen. Es war zwar eine angenehme Atmosphäre, aber ist dennoch sehr hart.“

Darauf kommt es wirklich bei DSDS an

„Bei DSDS geht es besonders um eine Persönlichkeit. Natürlich muss man auch eine Stimme haben, um weiterzukommen. Aber diese steht nicht im Vordergrund. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen – von der Stimme, bis zur Persönlichkeit und am besten hat man noch eine Geschichte. Das ist der Unterschied zwischen ‚The Voice‘ und DSDS. Bei ‚The Voice‘ geht es nur um die Stimme und bei DSDS geht es auch um die Persönlichkeit. Deshalb fand ich DSDS immer besser, weil man auch etwas mehr vom Kandidaten erfahren hat. Ich bin damals in den Auslandsrecall gekommen, weil ich damals als Marco ein bunter Paradiesvogel war und allein mit meiner Stimme wäre ich nie weitergekommen.“ Schon gelesen? Arielle Rippegather: Musikkarriere nach DSDS?