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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Aufgrund der von Russland ausgelösten Energiekrise warnen Experten immer wieder vor einem Blackout in diesem Herbst. Laut Experten solle man Not-Vorräte für den Ernstfall im Haus haben. Doch was sollte man wirklich haben, wenn der Strom ausfällt?
Die Gefahr, dass in Deutschland der Strom ausfällt, ist gering – aber vor allem in diesem Herbst und Winter auch nicht ausgeschlossen. Denn nicht nur das Gas, sondern auch der Strom könnte knapp werden. Das Stromnetz in Deutschland ist eigentlich zuverlässig – jedoch kann es auch immer mal ausfallen. Das kann unter anderem auch bei Unwettern passieren – durch die Energiekrise ist ein Blackout aber eben auch nicht ausgeschlossen. Denn elektrische Heizlüfter im Falle von Gasknappheit kann das Stromnetz durchaus überlasten.
Deshalb sollte man lieber einige Vorräte im Haus haben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) hat dazu einige Empfehlungen ausgesprochen. Denn man sollte sich vor Augen führen: Wenn der Strom mal ausfällt, geht praktisch gar nichts mehr. Das Licht geht nicht mehr, es gibt kein Wasser, keinerlei Geräte funktionieren mehr und natürlich gibt es auch kein Internet. Eine Taschenlampe, Decken, Wasser in Flaschen, Kerzen und Batterien solltet ihr daher unbedingt für den Notfall im Haus haben.
Eine Person sollte diese Lebensmittel für 10 Tage im Haus haben
- 20 Liter Wasser
- 3,5 Kilogramm Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis (insgesamt)
- 2,5 Kilogramm Obst (in Dosen oder Gläsern) und Nüsse
- 4 Kilogramm Hülsenfrüchte und Gemüse (in Dosen oder Gläsern)
- 2,6 Kilogramm Milch und Milchprodukte
- 1,5 Kilogramm Fisch, Fleisch und Eier beziehungsweise Volleipulver (Eier sind nur wenige Tage, Volleipulver ist mehrere Jahre haltbar)
- 0,4 Kilogramm Fette und Öle
- Lebensmittel, die nicht gekocht oder erhitzt werden müssen (Zucker, Honig, Schokolade, Mehl, Instantbrühe, Hartkekse, Salzstangen)
Diese Artikel sind bei einem Blackout ebenfalls wichtig
Wichtig sind auch Drogerieartikel – dazu zählen beispielsweise eine Zahnbürste und Zahnpasta. Waschmittel und natürlich Toilettenpapier gehören auch dazu. Auch an die medizinische Versorgung sollte man unbedingt vergessen – dazu zählen Medikamente, die der Arzt verschrieben hat oder auch Kopfschmerztabletten. Ein Fieberthermometer wäre auch vorteilhaft. Bei einem Blackout fällt das Licht aus – daher sollte man Kerzen im Haus haben, aber auch eine Taschenlampe und natürlich Batterien, damit diese auch einsatzbereit ist. Ein Campingkocher ist auch sinnvoll. Hat man Haustiere, sollte man auch an die Verpflegung seiner Liebsten denken – dazu zählt beispielsweise Tierfutter oder bei Katzen beispielsweise auch Katzenstreu. Der Vorrat sollte ebenfalls für mindestens 10 Tage ausreichen.
Wenn der Strom ausfällt, ist man weitgehend auch von der Kommunikation abgeschnitten – daher solltet ihr auch ein kleines Notfallradio besitzen, um euch informieren zu können. Denn das Smartphone ist wertlos, da das Internet nicht funktioniert. Dennoch sind Akkus-Packs oder eine Powerbank für das Handy sehr sinnvoll – damit lässt sich das Gerät mindestens zweimal aufladen. Nichts destotrotz: Ein Blackout ist unwahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen – Vorräte sollte man sicher im Haus haben, denn so ist man auf dem Ernstfall vorbereitet. Jedoch sollte man Hamsterkäufe unterlassen und an seine Mitmenschen denken.