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    Bläulicher Dotter: Kann das gekochte Ei trotzdem verzehrt werden?

    Ei
    iStock / Olesia Shadrina

    Hartgekochte Eier haben oft einen blau-grünen Rand rund um den Eidotter und sieht nicht gerade appetitlich aus. Woran liegt das und kann man das Ei trotzdem noch essen?

    Vorgekochte Eier sind ein gesunder Snack im Alltag. Eier sind beliebt und dazu noch gesund. Denn sie enthalten viel Eiweiß, Fett, die Vitamine A, D, E und K, B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalzium und Eisen.

    Eier mit einem Blaustich im Dotter sind unbedenklich

    Ob gekaufte oder gekochte Eier: Manchmal hat der Dotter einen grün-bläulichen Rand. Zwar sieht das nicht unbedingt appetitlich aus, aber ist völlig unbedenklich. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) liefert laut dem Bayerischen Rundfunk die Antwort: „Das ist nicht schädlich und führt auch geschmacklich zu keiner Beeinträchtigung.“

    Das ist der Grund für die bläuliche Färbung

    Diese bläuliche Färbung ist lediglich ein Indiz dafür, dass das Ei zu lange gekocht wurde. Dabei reagiert das im Eiweiß enthaltene Schwefel mit dem Eisen aus dem Eigelb – die Färbung wird also durch eine chemische Reaktion ausgelöst. „Bei zu langem Kochen (länger als zehn Minuten) kommt es zu einer Reaktion des im Eidotter vorhandenen Eisens mit Schwefelverbindungen aus dem Eiklar. Dabei entsteht Eisensulfid, das die Verfärbung verursacht“, heißt es weiter.

    Warum sind manche Eidotter hellgelb?

    Das Eidotter ist in der Regel orange – aber manchmal auch hellgelb. Über die Qualität oder Frische des Eis sagt das nichts aus, sondern ist ein Indiz dafür, was die Hühner für Futter erhalten haben. Wenn Hühner hauptsächlich helles oder getreidebasiertes Futter bekommen, ist der Dotter insgesamt heller.

    Wie erkenne man ein schlechtes Eigelb?

    An dem Geruch, Aussehen und Konsistenz erkennt man ein schlechtes Eigelb. Und auch die Färbung spielt dabei eine wichtige Rolle – jedoch verfärbt sich der Dotter dann nicht blau, sondern eher gräulich. Wenn das Ei unangenehm oder faulig riecht, sollte dieses entsorgt werden. Auch der Wassertest kann weiterhelfen: Schwimmt das rohe Ei, ist es nicht mehr verzehrbar.

    Wie lange sind Eier haltbar?

    Sowohl gekochte als rohe Eier sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Hartgekochte Eier halten sich um die vier Wochen. Wenn die Schale jedoch beschädigt ist, halten sich diese kürzer. Denn dann können Keime in das Ei eindringen – die Schale dient also auch als Schutz vor Bakterien. Bunte Eier aus dem Supermarkt sind übrigens besonders lange haltbar. Denn die Schale ist meist mit Schellack und Palmwachs versiegelt – dennoch sollten auch diese im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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