Bei „Deutschland sucht den Superstar“ hat Dieter Bohlen immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Doch in der Castingshow reagiert er übernervös, als er sich eine Wunde zugezogen hatte. Nun erklärt der Poptitan die Gründe dafür.
Bei den Castings von „Deutschland sucht den Superstar“ zog sich Dieter Bohlen im Europapark eine Wunde zu. Sofort hat sich der Juror verarzten lassen. „Habt ihr was zum Desinfizieren?“, fragt Dieter Bohlen in der RTL-Sendung. Und weiter: „Ist nicht schlimm. Aber ich habe keinen Bock auf eine Blutvergiftung. Das hatte ich vor Kurzem, das brauch’ ich nicht noch mal!“
Ins Detail ging Dieter Bohlen nicht – bis jetzt! Denn in einem Interview hat er über unschöne Erfahrungen in der Vergangenheit gesprochen. Denn beim Tennisspielen hat sich der Juror eine Wunde zugezogen – und erlitt eine Blutvergiftung. Sogar um sein Bein bangte er. „Eigentlich wollte ich nicht, dass das jemand mitbekommt, aber ich habe eine Höllenangst vor einer Blutvergiftung und deshalb habe ich so bei DSDS reagiert“, sagt der Poptitan in der Bild.
„Mein Meniskus hatte einen abbekommen. Die Ärzte haben ein MRT gemacht und meinten, ich soll das kurz mal machen lassen und haben mich in so eine Schnellklinik geschickt. Zack, zack war es gemacht, aber mein Knie wurde immer dicker“, sagt Dieter Bohlen. Die Schmerzen sollen extrem schlimm gewesen sein.
„Sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können“
Doch dann folgte der Schock: „Als mich Carina nach neun Tagen wieder hingebracht hat, haben die nur doof geguckt und meinten: Wir können nichts mehr machen, du musst sofort in die Notaufnahme ins Krankenhaus. Ich war da schon fast ohnmächtig.“ Dieter Bohlen musste sich sofort einer Not-Operation unterziehen: „Weil ich eine völlige Blutvergiftung mit CRP-Wert über 200 hatte.“ Er erinnert sich: „Es waren sechs verschiedene Keime in meinem Knie und sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können.“ Glück im Unglück: Der DSDS-Juror konnte sein Bein behalten, musste sich dann anschließend einer längeren Reha unterziehen.