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    Serie & Film

    „Bob, der Streuner“: Die wahre Geschichte hinter dem Film

    "Ein Geschenk von Bob"
    RTLZWEI / LEONINE Studios

    Der Film „Bob, der Streuner“ lief im Jahr 2016 in den deutschen Kinos an. Hinter dem Streifen steckt ein Bestseller – und eine wahre Geschichte, die zu Tränen rührt und bewegt.

    Die Geschichte handelt von James Bowen – einem Straßenmusiker in London, der auf den cleveren Kater Bob trifft. Seine Geschichte über Bob wurde zum Bestseller und hat es sogar ins Kino geschafft. „Bob, der Streuner“ (Original: „A Street Cat Named Bob“) wurde 2016 veröffentlicht, im Jahr 2020 folgte mit „Ein Geschenk von Bob“ („A Christmas Gift from Bob“) ein weiteres Kapitel. Die Hauptrolle wurde von dem Schauspieler Luke Treadaway gespielt.

    Darum geht es in dem Film „Bob, der Streuner“

    James ist drogenabhängig und lebt auf der Straße. Mit dem Junkie Baz, den er gelegentlich trifft, möchte er eigentlich nichts mehr zu tun haben – dennoch lässt er sich von ihm zu einem Schuss überreden und landet anschließend im Krankenhaus. Seiner Betreuerin gelingt es, eine Wohnung für James zu beschaffen.

    Dann trat Kater Bob in sein Leben und veränderte alles. Der Vierbeiner gelangte durch ein geöffnetes Fenster in seine Wohnung. James füttert den Kater und versucht, seinen Besitzer ausfindig zu machen – als das nicht gelingt, setzt er das Tier in einem Park aus. Dann kommt Bob jedoch mit Verletzungen zurück – die Freundin Betty vermittelt ihm einen Termin bei einem Tierarzt. Sein letztes Geld muss James für teure Medikamente opfern. James spricht mit Bob sehr viel – und nimmt ihn mit auf die Straße zum Musizieren. James stellt fest, dass ihm die Passanten wegen Bob deutlich mehr Geld geben, als sonst – er tritt anschließend immer wieder mit Bob auf, welcher auf seiner Schulter sitzt.

    Eines Tages gibt es bei einem Straßenauftritt eine Schlägerei – James wird daraufhin verboten, in der Stadt aufzutreten. Das bedeutet für ihn der finanzielle Ruin – zumindest vorerst. Später bekommt er einen Job als Verkäufer einer Obdachlosenzeitung – auch hier darf Bob mit dabei sein. Als er im „Revier“ eines Kollegen eine Zeitung verkauft, wird er angeschwärzt – und erhält schließlich ein Verbot, die Zeitung zu verkaufen und hat damit wieder finanzielle Probleme. Eine Literaturagentin Mary kommt später auf die Idee, ein Buch über die Geschichte von James zu schreiben. Dort berichtet er, wie Bob sein Leben verändert hat. Und mittlerweile geht es ihm so gut, dass er die Methadon-Entwöhnung vornehmen kann.

    James Bowen: „Was man auf die Leinwand gezaubert hat, ist wirklich erstaunlich“

    James Bowen hatte sich damals in einem Interview zu dem Film geäußert. „Was man auf die Leinwand gezaubert hat, ist wirklich erstaunlich. Es ist die Vision der Filmemacher. Sie basiert auf einem Drehbuch, das sich an das Buch anlehnt. Ich finde den Film wundervoll. Er hat mich zum Lachen gebracht und er ließ mich an den richtigen Stellen weinen. Ich hoffe, er wird anderen Menschen auch so viel Freude machen wie mir“, erklärte er laut nw.de. Und weiter: „Es ist alles meine Geschichte. Aber natürlich müssen Filmemacher immer einige Dinge anpassen. So entspricht meine Wohnung im Film nicht der tatsächlichen. Alle wichtigen Elemente des ersten Buches finden sich im Film wieder und auch einige des zweiten Buches.“

    Im Jahr 2020 ist Bob verstorben

    Im Jahr 2020 musste James Bowen einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Der Kater, welcher ihm das Leben gerettet hat, ist im Alter von 14 Jahren verstorben. Obwohl sein Herrchen ihn wie seinen Augapfel hütete, passierte es doch: Bob war zwei Tage verschwunden – er wurde von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Von den schweren Blessuren hat sich Bob nicht mehr erholt – und schloss seine Augen für immer.

    „Er hat mir so viel mehr gegeben als Gesellschaft. Mit ihm an meiner Seite fand ich eine Richtung und einen Sinn, den ich vorher nicht hatte. Der Erfolg, den wir gemeinsam durch unsere Bücher und Filme erzielt haben, war wunderbar. Er hat Millionen von Leben berührt. Es gab noch nie eine Katze wie ihn. Und die wird es nie wieder geben. Ich habe das Gefühl, dass das Licht in meinem Leben ausgegangen ist. Ich werde ihn nie vergessen“, sagte James Bowen damals.

    Die Geschichte zeigt, wie wichtig Freundschaft und Verantwortung sind und zeigt, dass auch in schwierigen Zeiten positive Veränderungen möglich sind – und wie Tiere das Leben bereichern können. Denn Bob war nicht nur ein Begleiter von James, sondern auch ein Lebensretter.

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