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Boregasm: Das steckt hinter dem Sex-Phänomen!

iStock / kremez

Langeweile und ein Orgasmus? Auf den ersten Blick passt das nicht zusammen – aber genau davon ist die Rede bei dem Sex-Phänomen „Boregasm“. Aber was steckt eigentlich genau dahinter?

Sex-Trends gibt es viele – sei es Karezza oder auch Candaulismus. In Schlafzimmern finden diese Phänomene immer mehr Anklang – dazu reiht sich auch der Sex-Trend „Boregasm“ ein. Auch, wenn man mit dem Begriff nichts anfangen kann – das Phänomen dürfte jedem ziemlich bekannt vorkommen.

Das hat es mit dem Sex-Trend „Boregasm“ auf sich

Dass ein Orgasmus viele Vorteile mit sich bringt, ist jedem bewusst – unter anderem hilft er gegen Kopfschmerzen, verbessert das Hautbild, man kann besser einschlafen und mindert die Beschwerden bei Periodenschmerzen. „Boregasm“ beschreibt ein völlig anderes Phänomen – und zwar ein Orgasmus aus Langeweile.

Wie Cosmopolitan berichtet, scheinen viele daran Gefallen zu finden, aus Langeweile zu masturbieren. Das bedeutet: Man legt dann Hand an, wenn man gerade nichts Besseres zu tun hat. Laut dem Sexhersteller Amorelie gibt jeder Vierte zwischen 18 und 29 Jahren an, sich die Langeweile mit einer Solonummer zu vertreiben. Bei allen Generationen sind es 14 Prozent.

Diese Vorteile bringt ein Orgasmus

Orgasmen sind übrigens nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Psyche. Dank der freigesetzten Endorphine und dem Bindungshormon Oxytocin wird Stress gemindert, ergab eine Studie der University of Paisley in Schottland. Zudem haben auch Studien ergeben, dass Menschen nach einem Orgasmus viel zufriedener mit sich sind. Sie berichten auch von einem gesteigerten Selbstbewusstsein.

Zudem verlangsamen Orgasmen den Alterungsprozess. Auch Falten, Krampfadern sowie Cellulite können gemildert werden. Die US-amerikanische Studie (Caerphilly Cohort Study) kam außerdem zu dem Ergebnis, dass Orgasmen die Lebenserwartung erhöhen.  Samenergüsse sind auch die beste Möglichkeit, um sich fit zu halten. „Sex geht mit körperlicher Aktivität einher und wenn man dabei ein bisschen ins Schwitzen und aus der Puste kommt, ist das schon einmal gut für die Gesundheit“, erklärt der Gynäkologe Professor Bernd Kleine-Gunk im Gespräch mit ntv.de.

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