Lutz Schweigel und Falko Ochsenknecht standen jahrelang für die RTLZWEI-Soap „Berlin – Tag & Nacht“ vor der Kamera. Im Juli ist „Ole ohne Kohle“ überraschend verstorben. Offenbar sind die Umstände zu seinem tragischen Tod noch immer nicht aufgeklärt. 

Falko Ochsenknecht wurde leblos in seiner Wohnung aufgefunden – er wurde gerade mal 39 Jahre alt. Bei „Berlin – Tag & Nacht“ war der Darsteller als Ole zu sehen. Er war auch als „Ole ohne Kohle“ bekannt, welcher neben seiner Schauspielkarriere auch immer wieder als Musiker am Ballermann auf Mallorca aufgetreten ist.

„Es war extrem tragisch, weil er ein guter Kerl war“

Lutz Schweigel gehört zu den Urgesteinen bei „Berlin – Tag & Nacht“ und trauert um seinen Freund. „Es ist unwahrscheinlich traurig“, sagt der Joe-Darsteller im Interview mit RTL. Lutz Schweigel verlor innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Freunde – denn einige Monate vor Falko Ochsenknecht ist auch Fernando Dela Vega verstorben, welcher bei BTN als Fabirizio bekannt wurde. „Wir hatten ja vorher schon einen Kollegen verloren. Den Fabrizio. Und ein halbes Jahr später jetzt auch noch Falko. Es war extrem tragisch, weil er ein guter Kerl war. Er hat seine Ziele im Kopf gehabt“, sagt Lutz Schweigel.

Der Tod von Falko Ochsenknecht ist noch immer nicht aufgeklärt

Zum Tod von Falko Ochsenknecht sei „noch nicht alles aufgeklärt“, wie Lutz Schweigel verrät – das mache ihn besonders zu schaffen. „Wie alles passiert ist, warum das Ganze passiert ist“, fragt sich der Serien-Star. Zunächst habe er das als Fake News gehalten. Denn Lutz Schweigel konnte nicht glauben, dass sein guter Freund tatsächlich verstorben ist: „Ich habe noch einen Kommentar dazu abgelassen und gesagt, dass das nur Fake News sein können. Bis ich es dann später über unsere Firma und über andere Kontakte, wo es dann wirklich amtlich war, erfahren habe.“

Lutz Schweigel erinnert sich an schöne Momente mit Falko Ochsenknecht: „Falko war ja ein bisschen verrückt, aber positiv verrückt. Und er hat wirklich, wirklich gerne Nacktszenen gedreht und er wollte nicht immer die Nacktwäsche tragen. Er wollte am liebsten wirklich so rumlaufen, dass er quasi durch uns durchlaufen musste.“