Die Boygroup BTS ist schon längst nicht nur in der Musikbranche selbst aktiv, sondern auch in der Politik. So setzen sie immer wieder ein Zeichen gegen Hass und Rassismus. Auch bei ihrem Treffen mit dem US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden im Weißen Haus hatten sie der Öffentlichkeit etwas mitzuteilen.

Die Jungs der südkoreanischen K-Pop-Band könnten kaum erfolgreicher sein. So räumten sie international so viele Preise ab, wie es noch nie ein asiatischer Künstler zuvor getan hat. Sie haben Millionen von Fans auf der ganzen Welt – und diese Reichweite nutzen sie auch, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Wie beispielsweise zuletzt im Weißen Haus.

BTS im Weißen Haus

Die Band BTS hat nicht nur so viele Fans, weil sie sehr gute Musik machen, sondern sich für Dinge offen einsetzen, wie es nur wenige andere Künstler tun. So kamen sie als Zeichen gegen anti-asiatischen Hass ins Weiße Haus und trafen Joe Biden persönlich. „Es ist eine große Ehre, heute ins Weiße Haus eingeladen zu sein, um über die wichtigen Themen Hassverbrechen gegen Asiaten, asiatische Integration und Vielfalt zu sprechen“, so BTS-Mitglied RM. Doch das war nicht die einzige Äußerung zu dem Thema.

„Es ist nichts Falsches daran, anders zu sein“

Nachdem RM diese Message gegenüber der Presse sagte, nutzten auch die anderen Mitglieder der Boygroup die Aufmerksamkeit der Medien. „Wir sind bestürzt über den jüngsten Anstieg rassistischer Verbrechen, einschließlich rassistischer Verbrechen gegen asiatische Menschen“, so Jimin. „Es ist nichts Falsches daran, anders zu sein. Gleichheit beginnt, wenn wir unsere Unterschiede offenlegen und zu ihnen stehen“, setzte Suga fort. Natürlich sammelten sich auch riesige Menschenmengen vor dem Gebäude beim Besuch von BTS. Schon gelesen? Pause? BTS wird zum Wehrdienst eingezogen!