von
Jeanine Artzam
echo ' Uhr'?>Es könnte die ausgeklügelste Werbestrategie seit langem sein – in er erster Linie ist es ein krasser Move von Burger King! Die Fast-Food-Kette macht Werbung für unter anderem ihren größten Konkurrenten McDonald’s. Durch die Corona-Pandemie müssen aktuell alle gastronomischen Einrichtungen ums Überleben kämpfen.
Seit Anfang November ist der Lockdown-Light in Kraft und zwingt so alle Restaurants teilweise zu schließen. Den gesamten November über ist es verboten in den gastronomischen Einrichtungen vor Ort zu essen. Lediglich abholen und liefern lassen ist nur noch drin und das macht vielen Restaurants deutlich zu schaffen. Zwar bekommen sie auch Unterstützung vom Staat, aber die beläuft sich auf einen Tropfen auf dem heißen Stein. Burger King ist solidarisch und ruft dazu sich gerade im heutigen Monat viel liefern zu lassen oder abholen zu gehen – aber nicht bei sich selbst, sondern beim größten Konkurrenten der Fast Food-Kette!
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Das schreibt Burger King
„Bestellt bei McDonald’s!“ – so sieht der große Headliner auf einem Post des deutschen Instagram-Accounts von Burger King. „Wir hätten nie gedacht, dass wir euch das mal vorschlagen würden. Genauso, wie wir nicht dachten, euch dazu zu ermutigen bei KFC, Subway, Domino’s, Hans im Glück, Peter Pane, L’Osteria oder im Restaurant nebenan zu bestellen.“ Damit setzt die Fast-Food-Kette auf die Solidarität der Menschen. „… Tausende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gastronomiebranche brauchen im Moment wirklich eure Unterstützung“, teilt das Unternehmen weiter mit.
So reagierten die User
Unter dem Post finden sich zahlreiche positive Kommentare: „Tolles Statement“ oder „Respekt. Chapeau“ – auch L’Osteria selbst verfasst einen Kommentar und bedankt sich für die „großartige Aktion“! Anschließend hauen sie noch einen 10% Coupon unter dem Post von Burger King raus, ist ja klar. Und natürlich noch ein Shoutout an die Fast-Food-Kette selbst. Aber auch kritische Stimmen kommen hoch: „Wieso man denn nicht nur die kleinen Restaurant unterstützen sollte?“, heißt es in einem Kommentar. Die großen Ketten würden diese Zeiten ja locker überstehen. Andere raten völlig vom Fast Food ab. Doch größtenteils erntet BK für seinen Post eher positive Kritik.