Dieter Bohlen hat sich als Berater des nächsten Kanzlers empfohlen. Kurz danach hatte er mit dem CDU-Kanzlerkandidaten telefoniert. Doch nun macht Friedrich Merz klar: Er hat keinen Job für den DSDS-Juror.
Dieter Bohlen hat sich als Berater des nächsten Kanzlers empfohlen – nach dem Vorbild von Elon Musk. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat bestätigt, dass er mit Dieter Bohlen telefoniert hat. Einen Job hat er jedoch nicht für den Poptitan.
Friedrich Merz erteilt Dieter Bohlen eine Absage
„Wir haben nicht über das Kabinett gesprochen, sondern wir haben ein bisschen über Musik gesprochen und ich habe mich bei ihm bedankt, dass er so freundliche Worte zu mir gefunden hat“, sagte Friedrich Merz in der ARD-Sendung „Maischberger“. Beauftragter für Kultur werde Dieter Bohlen bei ihm auch nicht werden, so der CDU-Chef. „Das steht jedenfalls im Augenblick nicht an“, sagt Friedrich Merz.
Dieter Bohlen hat sich als Berater des nächsten Kanzlers empfohlen
Dieter Bohlen hatte sich als Berater des nächsten Bundeskanzlers empfohlen. „Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein“, sagte der DSDS-Juror kürzlich in einem Interview mit der Bild-Zeitung.
Den deutschen Politikern habe er auch gleich einen Rat mitgegeben: „Ich würde keine Leute holen, die Märchenbücher geschrieben haben. Ich finde Robert Habeck total sympathisch. Der hätte Familienminister werden können. Aber doch nicht Wirtschaftsminister.“
Dieter Bohlen findet, dass in den USA vieles besser läuft, als hier in Deutschland. „Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann. Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft. Gott sei Dank hat es mit der Musik geklappt. Sonst wäre ich Anlageberater geworden. Viele Probleme, die wir hier haben, sind hausgemacht“, meint der Musiker.
Und weiter: „Ich weiß, dass alle Donald Trump scheiße finden. Aber wenn ich jetzt sehe, dass er sich nur Leute holt, die Milliardäre sind oder aus dem Investmentbanking kommen und richtig Ahnung haben … Unser Land ist so wichtig, da brauchen wir doch Leute, die Ahnung haben.“