Die ESC-Fieberkurve steigt weiter an und sorgte für ein fulminantes Halbfinale bei RTL. In der dritten Live-Show von „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ wurden die neun Acts für das Finale des deutschen ESC-Vorentscheids 2025 gekürt.
Aus 14 verbliebenen Sängerinnen, Sängern und Bands wählte die Jury um Stefan Raab, Yvonne Catterfeld, Elton und Gast-Juror Max Geisinger ihre Favoriten für das letzte Kapitel von „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“. Am kommenden Samstag, dem 01. März (20:15 Uhr live im Ersten) küren die Zuschauer den deutschen ESC-Act für das internationale ESC-Finale in Basel (17. Mai).
Das sind die Finalisten für den deutschen ESC-Vorentscheid
Moss Kena (27) aus Berlin mit “Nothing Can Stop Love”
Bereits mit Stars wie Purple Disco Machine, Rita Ora, Bastille und James Arthur auf Tour, bringt er große Bühnenerfahrung mit. Seine energiegeladene Pop-Musik begeistert sowohl national als auch international: Mit „Fireworks“ hat er in Deutschland und in Italien einen Nummer-1-Hit gelandet und war mit „Forgot How To Love“ in den Top 10. Nun will er seine neue Heimat auf der ESC-Bühne ganz nach vorne bringen. „Es wird Zeit, dass Deutschland wieder an der Spitze beim ESC mitmischt – und ich bin bereit, alles dafür zu geben.“
LYZA (23) aus Berlin mit „Lovers on Mars“
Ihre gefühlvollen Pop-Balladen und Pop-Songs sind persönlich und oft von Liebe und Emotionen geprägt. Durch ein virales TikTok-Video, hochgeladen von ihrer Schwester, wurde sie bekannt. Heute erreicht sie mehr als zwei Millionen Follower. Beim ESC möchte sie zeigen, wie Musik das Leben verändern kann. „All das hat in meinem Schlafzimmer angefangen – nur ich, mein Handy und der Traum, von meinem Zimmer auf die große Bühne zu gelangen und Menschen mit meiner Musik und Geschichte zu inspirieren.“
LEONORA (24) aus Köln mit „The Bliss“
LEONORA aus Wuppertal verbindet Pop, Funk, Soul und Disco zu einem einzigartigen Sound. Schon in ihrer Kindheit begann sie mit dem Songwriting, 2021 veröffentlichte sie ihre ersten Songs. Ihr energiegeladener Stil brachte ihr Auftritte auf Festivals und CSD-Paraden ein. Mit ihrer funky-souligen Energie will sie die Pop-Szene aufmischen und jetzt auch den ESC erobern. „Ich bin ehrgeizig und hab mega Bock drauf!“
JULIKA (23) aus Düsseldorf mit „Empress“
Geprägt von einer musikalischen Familie, begann sie schon mit neun Jahren eigene Songs zu schreiben. Ihr unverwechselbarer Stil, geprägt von emotionalen Tiefen und starken Kontrasten, hat ihr bereits mehr als 350 Live-Auftritte in Kneipen, Bars und auf Festivals ermöglicht. JULIKA will den ESC nutzen, um ihr Publikum mit ehrlichen und intensiven Emotionen zu berühren. „Mein Ziel ist es, das Publikum zu überraschen und zu berühren, indem ich musikalisch Risiken eingehe und echte Emotionen transportiere.“
Benjamin Braatz (24) aus Hagen mit „Like You Love Me”
Inspiriert von den Beatles und Künstlern wie Elton John und Queen, begann er mit 15 Jahren Gitarre zu spielen. Seitdem hat er mehr als 100 Songs geschrieben, die von romantischer Melancholie bis zu Gute-Laune-Hits reichen. Benjamin möchte beim ESC-Melodien präsentieren, die noch lange nachhallen. Mit seinem kreativen Stil, der an die 70er-Jahre erinnert, hofft er, Deutschland auf der Bühne neu zu definieren. !Ich schreibe Melodien, die Leute auf dem Nachhauseweg noch pfeifen. Meine Haare sitzen.“
Feuerschwanz aus Nürnberg mit „Knightclub“
Seit 2004 steht die Nürnberger Mittelalter-Rock-Band Feuerschwanz für energiegeladene Shows, humorvolle Texte und mitreißende Melodien. Mit ihrer Mischung aus Rock, Folk und Metal haben sie eine treue Fanbase aufgebaut und elf Alben veröffentlicht – und sind damit in den Charts bis ganz nach oben gekommen. Ursprünglich auf Mittelaltermärkten gestartet, sind sie heute europaweit auf Festivals und in Clubs unterwegs. Beim ESC möchten sie mit einer kraftvollen Performance das internationale Rock- und Metal-Publikum begeistern. „Wir nehmen uns selbst nicht zu ernst, dafür unsere Musik umso mehr.“
COSBY aus München mit „I`m Still Here“
Die Münchner Band COSBY verbindet Alternative-Pop mit elektronischen Einflüssen. Seit 2014 begeistert sie mit energiegeladenen Live-Auftritten auf vielen internationalen Bühnen und hat bereits vier Studioalben veröffentlicht. Neben ihrer eigenen Musik schreiben die Bandmitglieder auch für andere Künstler, unter anderem für Malik Harris (Deutschlands ESC-Teilnehmer 2022 in Turin). COSBY stehen für Diversität und Authentizität, Werte, die sie auch beim ESC 2025 auf die Bühne bringen wollen. „Wir empfinden die ESC-Bühne in ihrer Vielfalt und mit allen spannenden, kreativen Acts aus den verschiedenen Teilen Europas als eine der mit Abstand tollsten. Hier kommt Musik aus unterschiedlichsten Kulturen friedlich zusammen und wir wären gerne ein Teil davon, um Deutschland zu vertreten.“
The Great Leslie aus London/Efringen mit “These Days”
Die britisch-deutsche Indie-Rock-Band The Great Leslie hat bereits mit Franz Ferdinand und James Blunt gespielt. Ihre kraftvollen Live-Performances brachten sie auf mehr als 200 Bühnen, darunter die legendären Abbey Road Studios. Beim ESC wollen sie Deutschland mit einem modernen Indie-Sound repräsentieren. „Unsere Musik und Konstellation, aus jungen, vielfältigen und weltoffenen Menschen steht zu 100 Prozent für ein gemeinsames, offenes und friedliches Europa.“
Abor & Tynna aus Wien mit „Baller“
Das Geschwister-Duo Abor & Tynna stammt aus einer musikalischen Familie aus Wien. Der Vater, Cellist bei den Wiener Philharmonikern, prägte sie von klein auf, sodass beide bereits früh klassische Instrumente erlernten. Die ersten gemeinsamen Songs entstanden 2016. Ihre musikalische Laufbahn führte sie von familiären Klassenzimmerabenden zu Auftritten in Wien, Berlin und Hannover. 2024 waren sie als Support-Act auf der Tour von Nina Chuba dabei. „Wir musizieren zusammen, seit wir kleine Kinder sind. Früher Abor am Cello und ich auf der Querflöte. Heute steht er am Mischpult und ich am Mikrofon. Wir haben einen abenteuerlichen Weg hinter uns und einen noch abenteuerlicheren vor uns.“