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Christstollen kann Monate halten – so funktioniert es!

iStock / Fabian Krueger

Christstollen zählt zu den beliebtesten Leckereien in der Weihnachtszeit und darf über die Festtage bei den meisten nicht fehlen. Wenn man diesen richtig lagert, kann er sogar noch viele Monate über die Adventszeit halten.

Weihnachtszeit ist Stollenzeit: Das traditionelle Gebäck gehört für die meisten einfach dazu. Die meisten Backwaren schmecken am besten, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen – beim Weihnachtsstollen ist das jedoch anders. Denn vor dem Verzehr sollte er erstmal ruhen. Wenn die Bedingungen optimal sind, kann er sich sogar mehrere Monate halten und ist noch weit über die Adventszeit hinaus genießbar.

So sollte man den Stollen richtig lagern

Wenn nach den Festtagen noch Stollen übrig bleibt, ist das kein Problem. Denn er ist noch längere Zeit genießbar – zumindest dann, wenn man ihn richtig lagert. Der Stollen sollte an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden – dafür eignet sich am besten der Keller. Direktes Sonnenlicht sollte man vermeiden. Laut dem Portal Stollen-aus-Dresden.de ist die perfekte Zimmertemperatur zwischen 10 und 18 Grad. Optimal wäre es, wenn die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 bis 80 Prozent beträgt. Den Stollen sollte man definitiv nie im Kühlschrank lagern, denn dort wird dieser trocken und ist nicht mehr saftig.

Und auch sonst gibt es noch einige Dinge, die man bei der Lagerung beachten sollte. Denn der Stollen sollte luftdicht verschlossen sein. Gekaufte Produkte sollte man deshalb nicht aus der Originalverpackung nehmen. Selbstgemachte Stollen in ein Leinentuch oder Backpapier wickeln und in einer Blechdose aufbewahren. Auch Frischhaltebeutel oder Alufolie eignen sich dafür. Der Stollen lässt sich auch einfach einfrieren – das geht im Ganzen oder auch bei einzelnen Stücken. Vor dem Verzehr sollte er bei Zimmertemperatur aufgetaut werden.

Wie lange ist Stollen haltbar?

Ein Mohnstollen bleibt lediglich sieben bis zehn Tage frisch. Der Dresdner Christstollen kann sich dagegen bis zu vier Monate halten. „Dresdner Stollen können Sie sogar vier Monate aufbewahren. Der hohe Gehalt an Rosinen und Butter hält den Stollen saftig“, erklärt Konditormeister Sepp Schwalber gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.

Wer den Stollen also zum Weihnachtsfest kauft und ihn richtig aufbewahrt, kann ihn sogar zu Ostern noch verzehren. Übrigens: Den Stollen sollte man immer in der Mitte aufschneiden und nie am Ende. Die beiden Enden kann man dann wieder zusammenschieben. Der Grund? Der Stollen trocknet so nicht aus.

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