von
Nico Löseram
echo ' Uhr'?>Nachdem das Impfen anfangs nur sehr stockend anlief, geht es jetzt mittlerweile sehr gut vorwärts. Der erste Pieks ist in nahezu jedem Bundesland schon bei einem Drittel der Bevölkerung gemacht – und täglich werden Hunderttausende geimpft. Doch was ist eigentlich, wenn man vollständig geimpft wurde? Muss man das dann auch wieder auffrischen lassen? Und wie lange schützt uns eigentlich die vollständige Impfung?
Wenn man sich zwei Mal pieksen lassen hat und vollständig geimpft ist, ist man dann ein Leben lang vor Corona sicher oder muss man die Impfung wieder auffrischen lassen? Und falls ja, wie oft müsste man dann zum Arzt gehen? Diese Fragen versucht dir KUKKSI zu beantworten. SPD-Politiker Karl Lauterbach hat dazu eine ernüchternde Meinung.
Wie lange schützt mich der Impfstoff?
Das ist pauschal schwer zu sagen. Vor allem, weil es auf den eigenen Körper und auf den verabreichten Impfstoff ankommt. Das Problem ist auch, dass man sich mit dem Coronavirus mehrere Male anstecken kann – nicht wie bei Masern, die man nur einmal im Leben bekommen kann. Genau deshalb ist die Sache deutlich komplizierter. Man kann also nicht genau sagen, wie lange eine Impfung wirklich schützt. Es gibt kein genaues Ablaufdatum, weil es einfach von zu vielen verschiedenen Dingen abhängt.
Wann muss ich die Impfung auffrischen lassen?
Selbst wenn man geimpft ist, bedeutet das nicht, dass man auch zu hundert Prozent geschützt ist. Pauschal lässt sich auch da nur schwer eine genaue Zahl festlegen. Doch leider weiß man nicht nur, wie sehr eine Impfung hilft. Auch über die Dauer des Schutzes ist nach aktuellem Stand nicht allzu viel bekannt. Was man auf jeden Fall weiß, ist, dass der Schutz mit der Zeit abnimmt. SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach rechnet damit, dass eine Impfung einen nahezu vollständigen Schutz über einen Zeitraum von sechs Monaten verspricht. Deshalb sei laut ihm die erste Auffrischung schon im Herbst notwendig. Schon gelesen? Corona: So gut schützt die Erstimpfung wirklich!