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    Corona: Schwarzer Pilz taucht immer häufiger auf!

    Krankenhaus
    iStock / sudok1

    Ein aggressiver schwarzer Pilz befällt Covid-Genesene in Indien und Bolivien – oft hat das sogar tödliche Folgen. Doch was steckt genau hinter der seltenen Krankheit? Und weshalb taucht diese vor allem in Indien auf?

    Fälle von „Schwarzem Pilz“ treten immer häufiger in Verbindung mit Corona auf – vor allem in Indien und Bolivien konnte das in den vergangenen Wochen beobachtet werden. Tritt die gefährliche Pilzinfektion Mukormykose bei Covid-19-Patienten auf, hat das oft schwere oder sogar tödliche Folgen.

    „Schwarzer Pilz“ befällt Corona-Genesene

    Die Pilzinfektion ist eigentlich extrem selten – doch in Verbindung mit dem Coronavirus ist diese immer häufiger aufgetreten. Mehrere Bundesstaaten in Indien haben den „Schwarzen Pilz“ mittlerweile zur Epidemie erklärt. In Metropolen wie Neu-Delhi wurden bereits Krankenhausabteilungen dafür eingerichtet, wo Mukormykose-Patienten behandelt werden. In Bolivien wurde ein Fall bekannt, wo einem Covid 19-Patient, welcher sich zusätzlich mit der Pilzinfektion infiziert hat, die Zähne ausgefallen sind. Die Zahlen sind alarmierend: Über 7.200 Menschen sollen sich bis Ende Mai mit dem „Schwarzen Pilz“ allein in Indien infiziert haben.

    Was ist Mukormykose?

    Die Krankheit wird laut der US-Seuchenkontrollbehörde CDC durch Schimmelpilze ausgelöst. Diese befallen vor allem die Nebelhöhlen, wenn die Schimmelpilze eingeatmet werden oder durch Hautverletzungen in den Körper gelangen. Der Schimmelpilz gedeiht vor allem in der Erde und befindet sich unter Laub. Durch Luftbefeuchter wie beispielsweise in Krankenhäusern können sich die Pilze ausbreiten. Die Infektion ist aber nicht von Mensch zu Mensch übertragbar. Zu den Symptomen gehören unter anderem Atembeschwerden, Sehstörungen oder auch Schmerzen an der Brust oder im Kopf. Die Infektion heißt übrigens deshalb „Schwarzer Pilz“, da Patienten meist eine schwarze Nase bekommen. Die Todesrate bei dem „Schwarzen Pilz“ liegt bei 54 Prozent. Ein schnelles Handeln ist bei einer Infektion dringend notwendig – zum einen mit Medikamenten, aber auch abgestorbenes Gewebe sollte umgehend entfernt werden. Besonders schlimm ist der Verlauf bei Menschen, welche ein geschwächtes Immunsystem haben – das ist bei Corona-Patienten der Fall und sind deshalb anfälliger für die Infektion. Schon gelesen? Corona: Diese Personengruppe ist monatelang ansteckend

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