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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Deutschland deutlich zurückgegangen. Die dritte Welle ist damit gebrochen und deshalb wurden die Corona-Maßnahmen auch deutlich gelockert – so darf beispielsweise in vielen Bundesländern die Außengastronomie wieder öffnen. Doch die indische Mutation bereitet Experten und Politikern große Sorgen. Doch wie gefährlich ist die Variante eigentlich wirklich?
In Indien ist die Zahl der Neuinfektionen extrem hoch. Die Doppelmutante B 1.617 hat sich mittlerweile weltweit ausgebreitet – es gab unter anderem schon Fälle in Großbritannien, Australien oder den USA. Und auch in Deutschland ist die Variante bereits aufgetaucht. In einem Hochhaus in Velbert (NRW) wurde die Mutante bei 26 Personen bestätigt. Insgesamt sollen sich dort 7 Familien damit angesteckt haben.
Allein in Großbritannien macht die indische Variante bereits 6 Prozent der Fälle aus. Für Experten ist das keine Überraschung. „In Großbritannien ist sie ganz klar wegen der Commonwealth-Verbindung. Auch wenn die gerade nicht ganz so viel hin und her reisen. Da gibt es aber doch viele Verbindungen nach Indien und deswegen ist es kein Wunder, dass in Europa in Großbritannien am ehesten auftauchen“, sagt Arzt und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht laut RTL.
Indien-Mutante ist ansteckender
In Deutschland ist die indische Mutante zwar aufgetaucht, aber hat sich noch nicht verbreitet und macht „nur“ rund zwei Prozent der Fälle aus. Aber wie gefährlich ist die Mutation wirklich? B 1.617 soll laut Experten deutlich ansteckender als die britische Mutation sein. Unklar ist auch, ob die bisherigen Impfstoffe dann noch wirksam sind. Einige Studien haben aber herausgefunden, dass Impfstoffe wie Biontech oder auch Astra-Zeneca schützen sollen. Die WHO hat B.1.617 als „besorgniserregend“ eingestuft. Dass die Infektionszahlen in Indien übrigens so hoch sind, könnte mit den frühen Lockerungen zusammenhängen. Denn dort kam es bereits zu Großereignissen und auch das Gesundheitssystem ist in dem Land völlig überfordert. Schon gelesen? Corona: So gut schützt die Erstimpfung wirklich!