von
Jeanine Artzam
echo ' Uhr'?>Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt seit einigen Wochen stetig an. Und da die Ärzte nun immer weiter ausgelastet sind, tritt jetzt wieder eine Regelung ein, die man aus der ersten Welle kennt. Denn nun sind wieder Krankschreibungen per Telefon möglich!
Aktuell infizieren sich circa 7.000 Menschen in Deutschland pro Tag mit Covid-19. Eine besorgniserregende Zahl – vor allem in Hinsicht auf das Gesundheitssystem. Denn das könnte sonst irgendwann wieder ausgelastet sein und so treten die ersten Maßnahmen gegen das Coronavirus in Kraft. Erst letzte Woche wurde beschlossen, dass in Risikogebieten und einem Inzidenzwert von 35 erste erweiterte Regelungen befolgt werden müssen. Ab einem Inzidenzwert von 50 dürfen Gaststätten nur noch bis 23 Uhr geöffnet haben. Dazu kommt zusätzlich eine Maskenpflicht auf zahlreichen Plätzen in Metropolen.
Krankschreibung per Telefon
Um das Gesundheitssystem nicht noch weiter auszulasten und das Ansteckungsrisiko zu verringern, gibt es nun wieder bekannte Maßnahme. Wenn man unter einer leichten Atemwegserkrankung leidet, muss man nun nicht mehr persönlich zum Arzt. Hier reicht aktuell ein Anruf beim Hausarzt, wo der Patient an einer eingehenden telefonische Befragung teilnehmen muss, um bis zu sieben Tagen krankgeschrieben werden zu können. Einmalig können diese sieben Tage verlängert werden.
Regelung bis Ende des Jahres
Der Gemeinsame Bundesausschuss im Gesundheitswesen (G-BA) hatte am Donnerstag diese Maßnahme beschlossen. Bis Ende des Jahres soll diese vorerst bestehen bleiben. Wenn die Zahlen sich über den Winter nicht verbessern sollten, wird die Regelung mit hoher Wahrscheinlichkeit noch weitergeführt. Schon gelesen? Corona-Pandemie: Können wir Weihnachten feiern?