Daniel Küblböck stürzte am 9. September von einem Kreuzfahrtschiff in den atlantischen Ozean. Seitdem gilt er als vermisst. Der Fall könnte bis zum Jahr 2091 ungeklärt bleiben. 

Noch immer bleibt unklar, weshalb der ehemalige DSDS-Star ins Meer stürzte. Nach knapp 30 Stunden stellte die Küstenwache die Suche nach dem Sänger ein. Laut dem Gesetz kann er erst nach 6 Monaten für tot erklärt werden.

Polizei äußert sich zu dem Fall

Die Küstenwache hat nach der Suche den Fall an die kanadische Polizei übergeben. Nun hat sich ein Polizeisprecher zu Wort gemeldet. „Bitte beachten Sie, dass wir Vermisstenfälle 99 Jahre lang geöffnet halten müssen oder bis das Alter der vermissten Person 107 Jahre erreicht“, erklärte sie gegenüber der tz.

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„Ohne dass weitere Beweise dazukommen und in Abwesenheit des Körpers von Herrn Küblböck, erwarten wir keine kommenden Updates“, sagt die Polizeisprecherin weiter. Demnach bleibt der Vermisstenfall bis zum 27. August 2092 geöffnet – in dem Jahr wäre Daniel Küblböck 107 Jahre alt.

Normalerweise berichtet kukksi nicht über mögliche Suizide. Da sich der Vorfall im komplett öffentlichen Raum abgespielt hat, entschied sich die Redaktion dafür, das Thema zu thematisieren. Du bist selber depressiv oder hast Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktiere bitte sofort die Telefonseelsorge! Die Hotline ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.