Daniel Küblböck ging vor mehr als einer Woche von Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Seitdem gilt der ehemalige DSDS-Star als vermisst. Nun berichtet eine Passagierin, was wirklich vor dem Sprung geschah. 

Am Wochenende traf die AIDALuna in New York ein. Noch immer ist unklar, was wirklich am 9. September auf dem Schiff passierte. Hat Daniel Küblböck wirklich Suizid begangen oder war es doch ein tragischer Unfall?

Das sagen Passagiere über Daniel Küblböck

Einige Passagiere haben nun berichtet, wie sie Daniel Küblböck kurz vor seinem Sprung erlebt haben. „Er hat vielleicht auch einen über den Durst getrunken“, sagt eine Passagierin in einem Interview mit RTL. „Er musste öfter umziehen, weil keiner neben ihm wohnen wollte.“ Der Sänger soll außerdem gegen Wände gesprungen sein.

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In der Sauna mit Frauenklamotten

„Er war einerseits fröhlich, dann wollte einer mal ein Selfie mit ihm machen und er hat ihn dann zusammengepfiffen“, schildern die Passagiere weiter. „Er hatte Schuhe an, mit denen er gefühlt den ganzen Tag nicht zurechtkam“, sagt eine weitere Zeugin. Und weiter: „Freunde von uns haben ihn sogar in der Sauna mit Frauenklamotten gesehen.“ Eine andere Frau erklärt: „Ein paar Stunden vor seinem Tod haben wir ihn noch gesehen, das ist schon merkwürdig. Man sitzt im Frühstücksraum und denkt, jetzt kommt er jeden Moment wieder angestöckelt.“

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Günther Küblböck glaubt nicht an Selbstmord

Sein Vater Günther Küblböck glaubt nicht, dass es ein Selbstmord war. „Daniel war nicht depressiv, aber er hatte seit kurzem psychische Probleme, die man wohl am Besten mit einer Art Psychose beschreiben kann. Ich kann für mich zu hundert Prozent ausschließen, dass Daniel einen Selbstmord geplant oder vor hatte sein Leben zu beenden“, erklärt er in einem Statement. Und weiter: „Dies kann er nur in einem Ausnahmezustand getan haben, ohne sich wirklich im Klaren darüber zu sein, was er tut und welche Folgen das haben wird.“

Du bist selber depressiv oder hast Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktiere bitte sofort die Telefonseelsorge! Die Hotline ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.