Es ist schon etwas mehr als eine Woche her, dass Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff vor der kanadischen Küste sprang. Laut der Küstenwache gibt es keine Hoffnung mehr, den früheren DSDS-Kandidaten lebend zu finden. Nun gibt es ein Video, das den Fall jetzt aufklären könnte.
Nachdem der Sänger über Bord ging, suchte die Küstenwache nach dem Sänger – ohne Erfolg. Nach 30 Stunden wurde die Suche eingestellt, da es keine Überlebenschancen mehr gibt. Ein Suizid gilt als wahrscheinlich, es könnte aber auch ein Unfall gewesen sein. Die Hintergründe sind dazu noch völlig unklar.
Gibt es endlich Gewissheit?
Offenbar gibt es von dem tragischen Ereignis ein Video, wie die Bild am Sonntag berichtet. Derzeit wertet die kanadische Polizei die Aufnahmen der Überwachungskamera von der AIDALuna aus. Die Ermittler könnten den Fall damit endlich aufklären, was wirklich am 9. September gegen 5 Uhr morgens passiert ist.
Video-Material aufgetaucht
„Die Beamten haben demnach einen Film beschlagnahmt, der vom Video-Überwachungssystem des Kreuzfahrtschiffes aufgezeichnet wurde. Darauf soll zu sehen sein, wie der Sänger über die Reling klettert und sich ins Meer stürzt“, heißt es in dem Bericht. In dem Video sind demnach die letzten Minuten von Daniel Küblböck zu sehen.
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Der Sänger litt nicht an Depressionen
Daniel Küblböck soll zuletzt NICHT an Depressionen gelitten haben – er habe sich jedoch verändert. „Daniel war nicht depressiv, aber er hatte seit Kurzem psychische Probleme, die man wohl am besten als eine Art Psychose beschreiben kann“, teilte sein Vater Günther Küblböck in einem Statement mit.