Daniel Küblböck ist am 9. September von einem Kreuzfahrtschiff gesprungen. Seitdem gilt der ehemalige DSDS-Star als vermisst. Nun gibt es neue Details zu einem Überwachungsvideo, dass den Sprung zeigt. 

Noch immer ist unklar, weshalb Daniel Küblböck von der AIDALuna stürzte. Bis zum März 2019 gilt der Sänger als vermisst – erst ab dann kann er für tot erklärt werden. Der Sturz einer Person von dem Kreuzfahrtschiff wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet – es handelt sich dabei offenbar um Daniel Küblböck. Zur Ansicht hat die Staatsanwaltschaft in Passau das Video bekommen.

Staatsanwalt äußert sich zum Video

„Es ist ein Überwachungsvideo, auf dem zu sehen ist, wie eine Person ins Wasser springt. Weitere Personen sind nicht zu sehen. Die Qualität dieses Videos ist nicht sehr gut, es ist schwarz-weiß und relativ undeutlich. Aber man sieht, dass jemand ins Wasser springt. Es passt auch auf die Uhrzeit“, sagt Oberstaatsanwalt Walter Feiler der Münchner tz.

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Sein Vater glaubt nicht an einen Selbstmord

Sein Vater schließt einen Selbstmord aus. „Dies kann er nur in einem Ausnahmezustand getan haben, ohne sich wirklich im Klaren darüber zu sein, was er tut und welche Folgen das haben wird“, so Günther Küblböck.

Normalerweise berichtet kukksi nicht über mögliche Suizide. Da sich der Vorfall im komplett öffentlichen Raum abgespielt hat, entschied sich die Redaktion dafür, das Thema zu thematisieren. Du bist selber depressiv oder hast Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktiere bitte sofort die Telefonseelsorge! Die Hotline ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.