Daniel Küblböck ist am Sonntag von dem Kreuzfahrtschiff AIDALuna gesprungen. Die Suche nach dem ehemaligen DSDS-Star wurde eingestellt, da es keine Überlebenschancen mehr gibt. Offenbar plante der Sänger seinen Tod nach einem Theaterstück.
Zuletzt übt Daniel Küblböck für seine Schauspielprüfung. Laut der Bild-Zeit beinhaltete das Abschlussstück „Niemandsland“ mehrere Szenen aus „Das Leben auf der Praca Roosevelt“ und „Unschuld“. Besonders brisant: In „Unschuld“ verschwindet „Rosa“ im Meer und „geht in die Zukunft“.
Plante er seinen Tod?
Das könnte auf einen Suizid hindeuten. Wollte Daniel Küblböck die Szenen auf dem Kreuzfahrtschiff nachspielen? Zuletzt postete der Sänger mehrere Schnappschüsse von sich in Frauenkleidern – unter dem Instagram-Account „Rosa Luxem“. An Bord der AIDALuna wurde er mit Frauenkleidern gesehen, als er mehrere Veranstaltungen an Bord besuchte.
In dem Theaterstück spielte Daniel Küblböck den Transvestiten „Aurora“. Christina-Maria von Gusinski hatte die gleiche Rolle. „Beide Stücke sind voller Gewalt, zum Beispiel wird einer Figur Arme, Beine, Zunge und Penis abgeschnitten und diese lässt man dann verbluten. Aurora fällt in eine starke Krise, nachdem sie von ihrer Freundin verlassen wurde“, erzählt die Schauspielerin. Ob es wirklich ein Selbstmord war, ist ungewiss – es gibt aber zumindest mehrere Indizien, die dafür sprechen.
Du bist selber depressiv oder hast Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktiere bitte sofort die Telefonseelsorge! Die Hotline ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.
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