Schon 6 Monate liegt das tragische Unglück zurück: Daniel Küblböck ging am 9. September 2018 über Bord der AIDALuna. Der Sänger gilt seitdem als vermisst – nun könnte er jedoch für tot erklärt werden.

Nach seinem Sprung wurde eine Suchaktion eingeleitet, die 30 Stunden dauerte – Daniel Küblböck konnte im Meer jedoch nicht gefunden werden. Laut dem Gesetz könnte der ehemalige DSDS-Kandidat nun für tot erklärt werden.

Daniel Küblböck gilt bisher als vermisst

„Wer bei einer Fahrt auf See, insbesondere infolge Untergangs des Schiffes, verschollen ist, kann für tot erklärt werden, wenn seit dem Untergang des Schiffes oder dem sonstigen die Verschollenheit begründenden Ereignis sechs Monate verstrichen sind“, heißt es in dem Verschollenengesetz.

Video zeigt Sprung von Daniel Küblböck

Es liegt auch ein Überwachungsvideo vor, auf welchem der Sprung von Daniel Küblböck zu sehen ist. „Die Qualität dieses Videos ist nicht sehr gut, es ist schwarz-weiß und relativ undeutlich, aber man sieht, dass jemand springt. Auch die Uhrzeit passt“, sagte Staatsanwalt Walter Feiler vor einigen Monaten in der tz.

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Seine Familie will abschließen

Ab dem 09. März 2019 könnte Daniel Küblböck demnach für tot erklärt werden. Suizid wird als Todesursache festgehalten, so Walter Feiler in der Bild-Zeitung erklärt. „Ich werde ihn für tot erklären lassen. Wir müssen irgendwann diesen Schritt gehen, weil es abgeschlossen werden muss“, erzählte sein Vater Günther Küblböck.

Normalerweise berichtet kukksi nicht über mögliche Suizide. Da sich der Vorfall im komplett öffentlichen Raum abgespielt hat, entschied sich die Redaktion dafür, das Thema zu thematisieren. Du bist selber depressiv oder hast Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktiere bitte sofort die Telefonseelsorge! Die Hotline ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.