Mit unserem Hund verbringen wir viel Zeit und der Vierbeiner liebt sein Herrchen über alles. Wir verbringen viel <zeit mit ihm und erfüllen ihn beinahe jeden Wunsch. Es kann tatsächlich aber auch Momente geben, wo dein Hund traurig sein kann.

Wenn dein Hund traurig ist, machst du dir natürlich erstmal Sorgen. Es ist aber wichtig, die Ursachen zu finden – das kann ein Verlust eines geliebten Menschen sein, ein Umzug, Kämpfe mit anderen Hunden aber vor allem Einsamkeit. Wenn du dich morgens auf dem Weg zur Schule machst, ist dein Liebling schon mal traurig – darauf kann er auch aufmerksam machen.

iStock / Andrii Borodai

Daran erkennst du, ob dein Hund traurig ist

Der Hund bellt und jault: Wenn der Besitzer das Haus verlässt, kann der Vierbeiner schon mal jaulen – er ist in dem Moment einfach traurig und vermisst dich. Problematisch ist das aber, wenn das ein Dauerzustand wird und er dauerhaft jault. Das kann dann irgendwann Streß mit den Nachbarn geben.

Er frisst nicht mehr: Das ist immer ein Anzeichen, dass was nicht stimmt. Damit will er wahrscheinlich andeuten, dass er einsam ist. Doch Vorsicht: Er kann unter Umständen auch krank sein! Wenn das länger anhält, solltest du einen Doc aufsuchen.

Der Vierbeiner macht in die Wohnung: Hunde sind es eigentlich gewöhnt, draußen ihr Geschäft zu machen. Wenn er stubenrein ist, macht er eigentlich nie in die Wohnung – und wenn doch, stimmt mit ihm etwas nicht. Wenn du lange mit ihm nicht draußen warst, will er wahrscheinlich raus. Passiert das jedoch, kurz bevor du losmachst und in die Schule gehst, will er dir damit sagen, dass du ihn nicht alleine lassen sollst.

Er zerstört sein Sachen: Das kommt beim Spielen schon mal vor! Sollte der Hund aber grundlos Sachen zerstören, scheint er traurig zu sein. Mit der Zerstörungswut will er dir wahrscheinlich sagen, dass er einsam ist – du solltest dich in dem Fall mehr mit ihm beschäftigen.

Er ist aggressiv zu Menschen. Das kann auch ein Anzeichen von Einsamkeit sein.

Was können Halter tun?

Du solltest checken, weshalb dein Hund wirklich traurig ist – meist ist er einsam. Deshalb solltest du vielleicht mit ihm mehr Zeit verbringen. Wenn du länger weg bist, können Freunde auf den Vierbeiner aufpassen oder sich mit ihm beschäftigen. Wenn sich das noch immer nicht bessert, kann eine Krankheit dahinter stecken – dann solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Schon gelesen? So erkennst du, ob dein Hund glücklich bei dir ist