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    Darum ist Hundefutter für Katzen gefährlich

    Katze und Hund
    iStock / humonia

    Wer Hund und Katze zusammen hält, kennt das Problem: Die Tiere bedienen sich gerne mal am Futter des anderen. Das sollte jedoch nicht zur Gewohnheit werden. Denn Hundefutter kann für Katzen gefährlich sein. 

    Hunde und Katzen reagieren nicht anders als Kinder. Das Futter des anderen schmeckt bestimmt lecker, wenn man sowohl eine Katze als auch einen Hund hält – der Futterneid spielt in gewisser Weise eine Rolle. Und dann bedient sich die Katze auch mal am Hundefutter. Das sollte aber definitiv nicht die Regel werden.

    Sowohl Katzen als auch Hunde sind Fleischfresser. Und dennoch gibt es zwischen den Tieren unterschiedliche Bedürfnisse. Der Darm der Katze ist kurz auf und das Verdauen von Fleisch ausgelegt. Zudem benötigen sie ein sehr eiweißreiches Futter mit ausreichend Taurin – dieses wird vor allem für die Sehfunktion benötigt. Denn im Gegensatz zu Hunden können sie die Aminosäure nicht selbst herstellen. Hundefutter erhält viele Kohlenhydrate und zu wenig Eiweiß – zudem fehlt das Taurin, welches Katzen benötigen. Und genau aus diesem Grund sollten sich Katzen nicht dauerhaft von Hundefutter ernähren.

    Wenn eine Katze gelegentlich Hundefutter frisst, ist das also unproblematisch. Anders sieht es bei einem dauerhaften Verzehr aus – die Katze würde irgendwann einen Nährstoffmangel haben, welcher zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Wenn eine Katze zu viel Hundefutter fressen würde, hätte das dramatische Folgen: Sehstörungen, Probleme mit der Verdauung, Diabetes mellitus, stumpfes Fell sowie Übergewicht.

    Was tun, wenn man Katzen und Hunde hält?

    Wenn man Katzen und Hunde in einem Haushalt hält, sollte man einige Dinge bei der Fütterung beachten. Das Füttern von Katzen und Hunden sollte zeitlich oder räumlich getrennt stattfinden. Reste vom Hundefutter sollten nicht im Napf liegen bleiben, bevor sich daran die Katze bedient. Zudem sollte die Katze einen abwechslungsreichen Speiseplan haben, damit sie gar kein Interesse mehr am Hundefutter zeigt.

    Wo sollte man das Hundefutter aufbewahren?

    Das Hundefutter sollte für die Stubentiger unerreichbar sein. Ein abschließbares Schrankfach in der Küche oder Speisekammer ist der ideale Aufbewahrungsort. Eine geöffnete Hundedose ist eine Einladung für die Katze, denn sie sind erfinderisch. Trockenfutter sollte man nicht im geöffneten Sack stehen lassen. Eine Box oder ein geschlossener Behälter mit Deckel ist definitiv sicherer.

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