Katzen, die Freigänger sind, halten sich tagsüber vor allem draußen auf – das sieht man auch am Fell. Sie scheint sehr viel auf Erkundungstour zu sein. Das ist es ganz natürlich, wenn sie mal nicht so sauber wieder heimkommt. Aber wie pflegt man sie dann am besten? Sollte man die Pflege ganz ihr selbst überlassen oder sollte man sie vielleicht doch mal etwas abduschen? KUKKSI verrät, was du beachten solltest. 

Eigentlich pflegen sich Katzen komplett selbst, doch manchmal ist sie wirklich so dreckig, dass du sie nicht einfach so in die Wohnung lassen kannst. Schließlich würde sie alles dreckig machen. Wie gehst du also am besten mit der Situation um? Immerhin soll sich dein Vierbeiner ja auch wohlfühlen und die meisten Kätzchen können Wasser nicht ausstehen.

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So pflegst du das Fell deiner Katze am besten

Bürsten

Es ist wichtig, dass du das Fell deiner Katze regelmäßig bürstet. Vor allem, wenn deine Katze nur in der Wohnung lebt. Denn schnell können sich Knoten oder andere unhygienische Dinge im Fell bilden. Wenn sie allerdings sehr oft draußen ist, muss man das gar nicht so oft machen. Denn wenn sie zwischen Sträuchern, Zäunen und Büschen unterwegs ist, bleiben automatische lose Haare hängen.

Achte auf Fellwechsel

Gerade im Frühjahr muss man als Besitzer eingreifen und hat besonders viel Arbeit. Denn dann wird das Winterfell abgelegt und wenn deine Katze nur in der Wohnung umherstreunt, dann verteilt dein Lieblingsvierbeiner überall Haare oder verliert vielleicht nicht einmal alle. Genau dann musst du sehr viel bürsten. Mache es aber mit Vorsicht. Immerhin soll es deine Katze genießen, sodass sie beim nächsten auch wieder still hält und genießt. Es stärkt aber auch die soziale Bindung zwischen euch.

Regelmäßige Kontrolle

Es ist nicht nur wichtig, dass du sie regelmäßig bürstest und die losen Haare herauskämst. Du solltest sie auch allgemein regelmäßig kontrollieren. Gerade im Sommer, wenn sehr viele Zecken unterwegs sind, solltest du immer ein Auge auf das Wohl deines Vierbeiners legen.

Sollte man Katzen baden?

Nur im äußersten Notfall, wenn es nicht mehr anders geht. Die meisten Katzen haben Angst vor Wasser und können das überhaupt nicht leiden. Wenn es aber nicht anders geht, weil das Fell deines Lieblings komplett verdreckt ist, dann ist deine letzte Chance nur die Dusche. Doch dabei solltest du sehr vorsichtig vorgehen, damit sie keinen Schreck oder sogar Panik bekommt. Schon gelesen? Fünf Anzeichen, dass dich deine Katze nicht leiden kann.