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Brasilianische Wanderspinne

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Das sind die 5 gefährlichsten Spinnen der Welt

iStock / TacioPhilip

In Deutschland gibt es eher keine giftigen Spinnen. In anderen Ländern sieht das dagegen ganz anders aus – ein Biss kann sogar lebensgefährlich sein. Wir verraten, wo die giftigsten Krabbeltiere dieser Art leben. 

Die Schwarze Witwe ist einer der wenigen gefährlichen Spinnen, welche in Europa lebt. Die anderen giftigen Spinnen, wo ein Biss sogar tödlich enden kann, leben eher auf anderen Kontinenten – so beispielsweise in Südamerika oder Australien. Als gefährlichste Spinnen der Welt gelten die Sydney-Trichternetzspinne sowie die Brasilianische Wanderspinne.

Diese Spinnen sind am gefährlichsten

Brasilianische Wanderspinne

Die brasilianische Wanderspinne kann dem Menschen besonders gefährlich werden. Insgesamt gibt es acht Arten der Gattung – aber nur eine davon ist extrem gefährlich, welche mit einem besonders starken Gift ausgestattet ist. Die brasilianische Wanderspinne lebt vor allem in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Das Krabbeltier wird auch „Bananenspinne“ genannt. Das hängt damit zusammen, dass sie sich bei der Bananenernte manchmal nicht schnell genug aus dem Staub macht und dann in Bananenkisten aufzufinden sind. Rund zehn Menschen jährlich sterben an den Folgen eines Bisses der brasilianischen Wanderspinne.

Sydney-Trichternetzspinne

Die Sydney-Trichternetzspinne ist deshalb so gefährlich, weil sie – wie der Name schon sagt – sich vor allem in einer Großstadt aufhält. Das Krabbeltier ist vor allem in Sydney aufzufinden und zieht auch gerne in die Gärten der Einheimischen ein. Mit fünf Zentimetern ist die Spinne vor allem ziemlich riesig und angsteinflößend. Ihre Zähne sind sehr lang und spitz – damit kann die Sydney-Trichternetzspinne mühelos die Haut eines Menschen durchdringen. Bei einem Biss sollte man sofort behandelt werden, denn dieser kann tödlich enden. Die Sydney-Trichternetzspinne gilt zudem als sehr aggressiv.

Südliche Schwarze Witwe

Die südliche Schwarze Witwe kommt vor allem in den USA, Teilen Kanadas, in Lateinamerika und auf den Westindischen Inseln vor. In den USA werden jährlich rund 2.500 Menschen von dem Krabbeltier gebissen und müssen behandelt werden. Gefährlich sind nur die Weibchen – denn die Männchen werden von den Weibchen nach der Paarung getötet und gefressen. Ein Biss kann starke Muskelschmerzen und Krämpfe, Übelkeit und eine leichte Lähmung des Zwerchfells verursachen.

Chilenische Winkelspinne

Die weibliche Chilenische Winkelspinne hat eine Körperlänge von 7 bis 15 Millimeter. Die Männchen sind mit 6 bis 12 Millimetern etwas kleiner. Das Gift der Spinne kann beim Menschen zu starken Gewebeschäden oder Leberversagen führen. Die Chilenische Winkelspinne hält sich gerne in Kellern oder sogar Wohnungen in Chile, Peru und Ecuador, aber auch in ganz Süd- und Mittelamerika, auf. Sie gilt als nachtaktiv und als nicht aggressiv. Problematisch ist jedoch, dass es bisher kein Gegengift gibt. Vom Aussehen her hat sie eine Ähnlichkeit mit der großen Winkelspinne in Deutschland.

Rotkopf-Mausspinne

Die Rotkopf-Mausspinne ist in Australien aufzufinden. Den Namen hat sie deshalb, weil ihr Kopf rot ist. Sie hat eine Größe von bis zu 25 mm. Das Gift führt zu starken Schwellungen und Lähmungserscheinungen. Vor allem bei Kindern kann ein Biss lebensgefährlich sein. Das Männchen ist aggressiver als das Weibchen.

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