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Luftverschmutzung

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Das sind die 5 größten Umweltprobleme – und was man dagegen tun kann

iStock / VanderWolf-Images

Umweltprobleme gibt es leider zu viele auf der Welt. Unser Planet ist zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt – Probleme, die man besser heute als morgen in den Griff bekommen sollte. KUKKSI fasst die größten Umweltprobleme zusammen und was man dagegen tun kann.

Die größten Umweltprobleme auf der Erde

Luftverschmutzung und Klimawandel

CO2 wird fleißig in die Luft gepustet. Die Konsequenz: Es wird immer wärmer und wärmer! In einem gewissen Maß ist der Co2-Ausstoß auch okay, denn sonst wäre es bitterkalt bei uns. Der Mensch steuert aber auch viel bei – und das ist insgesamt eindeutig zu viel. Der Mensch ist unter anderem für Kohleverbrennung, Überfischung und übermäßigem Fleischkonsum verantwortlich und auch die Abgase von Flugzeugen oder Autos tun der Umwelt keinen Gefallen. Denn dadurch gelangt immer mehr Co2 in die Atmosphäre und die Klimaerwärmung wird vorangetrieben.

Die Lösung: Fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzen.

Die Abholzung von Regenwäldern

Eines der größten Probleme ist das Abholzen von Regenwäldern – und dafür ist auch nur der Mensch verantwortlich. Dabei wird die Natur zerstört und auch das zu Hause von zahlreichen Tieren. Die krasse Folge: Immer mehr Tierarten sterben aus. 30 Prozent des Planeten sind mit Wäldern bedeckt – im Vergleich zu früher ist das nur noch halb so viel. Rund 15 Prozent machten tropische Regenwälder aus – heute sind es nur noch rund 6 Prozent.

Die Lösung: Abgeholzte Gebiete sollten wieder aufgeforstet werden.

Plastik

Am Strand fällt es einem immer wieder auf: Plastikmüll! Von Zahnbürsten, Flaschen, Folien oder Sonnenbrillen ist alles dabei. Das Problem: Plastik zersetzt sich nicht! Wird Plastik von Meerestieren gefressen, können diese daran sterben. Es gab sogar mal eine Plastikinsel, die viermal so groß wie Deutschland war. Nicht nur Plastik in den Ozeanen ist ein riesiges Problem, sondern es wird auch insgesamt zu viel Plastik produziert. Zwar gibt es ein Pfandsystem in Deutschland, damit man Flaschen wieder verwenden kann – aber das gibt es in vielen anderen Ländern eben nicht.

Die Lösung: Vor allem Einwegprodukte sollten nicht aus Plastik produziert werden. Und auch sonst kann man viel auf Plastik im Alltag verzichten – beispielsweise beim Einkaufen. Statt Plastikbeutel lieber Tragetaschen aus Stoff verwenden und Obst und Gemüse lose kaufen oder Einkaufsnetze verwenden.

Überbevölkerung

Es ist eine krasse Zahl: Anfang des 20. Jahrhunderts lebten rund 1,6 Milliarden Menschen auf der Erde. Nun sind es um die 6 Milliarden mehr! Es werden einfach immer mehr Menschen auf dem Planeten und das tut der Umwelt nicht gut. Und die Zukunft sieht nicht rosig aus. Bis 2050 könnten es 10 Milliarden Menschen auf der Welt sein. Menschen brauchen Platz, Nahrung und vor allem Wasser – was in einigen Regionen auf der Erde sehr umkämpft ist. Und natürlich trägt jeder Mensch zur Umweltverschmutzung bei – ob unbewusst oder bewusst. Besonders auf dem afrikanischen Kontinent und in Süd- und Ostasien nimmt die Weltbevölkerung extrem zu.

Die Lösung: Aufklärungskampagnen zur Familienplanung sind sinnvoll – auch, wenn das im Jahr 2023 etwas kurios klingen mag. Eine weitere Idee: In ärmeren Ländern sollten außerdem Verhütungsmittel kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Artensterben

Das Artensterben durch die Abholzung von Regenwäldern haben wir bereits erwähnt. Doch auch sonst gibt es in dem Zusammenhang noch weitere Probleme:  Fischerboote rotten ganze Fischpopulationen regelrecht aus, um damit Kohle zu machen. Und auch auf dem Land werden Tiere für „medizinische“ Produkte, Elfenbein oder Fleisch gejagt. Nicht nur der Lebensraum zahlreicher Tierarten wird zerstört, sondern auch seltene Tiere werden regelrecht gejagt und sind so vom Aussterben bedroht.

Die Lösung: Die Artenvielfalt muss erhalten bleiben! Wilderei und Wildtierhandel sollte daher verboten werden und auch Lebensräume sollten wiederhergestellt werden. Schon gelesen? Bis zum Jahr 2050: Bald mehr Plastik als Fische im Meer

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