„Das Wunder von Manhattan“ ist ein echter Weihnachtsklassiker und darf zur besinnlichen Zeit einfach nicht fehlen. Der Streifen aus dem Jahr 1994 erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit. Bei den Drehorten gibt es jedoch eine Überraschung. 

In „Das Wunder von Manhattan“ spielt Sir Richard Attenborough einen Mann, welcher sich als Santa ausgibt und behauptet, der echte Weihnachtsmann zu sein. Er wird von einem Kaufhaus engagiert – die Kinder lieben ihn, doch Erwachsene halten ihn verrückt. Als ihm die Einweisung in eine Psychiatrie droht, setzt er alles daran, seine Behauptung zu beweisen. Von einem Gericht wird später geklärt, ob er sich tatsächlich als Weihnachtsmann ausgeben darf. Zunächst war der Film eigentlich gar nicht so erfolgreich – doch im Laufe der Zeit wurde der Streifen immer beliebter und ist für die meisten heute ein absoluter Muss zur Weihnachtszeit.

Doch wo wurde der Streifen eigentlich produziert? Man könnte meinen, dass der Film aufgrund des Titels vorwiegend in New York gedreht wurde – das ist jedoch nur bedingt der Fall. Zwar wurde „Das Wunder von Manhattan“ tatsächlich in der US-Metropole gedreht, jedoch wurde der größte Teil im Studio aufgenommen. Laut TV Spielfilm gab es zwar Außenaufnahmen im „Big Apple“ – aber die Dreharbeiten waren dort nach fünf Tagen bereits abgeschlossen. Dabei spielte vor allem der Central Park eine wichtige Rolle. Zwischen der 72nd und 78th Street wurde die traditionelle Parade gedreht.

Der größte Teil wurde in Chicago gedreht

Das mag einige überraschen: Der größte Teil der Außenaufnahmen wurde tatsächlich in Chicago gedreht. Bei dem Kaufhaus „Cole’s“ im Film handelt es sich um das Art Institute of Chicago. Der Central Park Zoo ist in Wirklichkeit der Lincoln Park Zoo und für die St. Francis‘ Church im Film wurde die Holy Name Cathedral an der East Chicago Avenue verwendet. Interessanter Fakt: Beim Original von 1947 wurde teilweise im New Yorker Kaufhaus „Macy’s“ gedreht. Schon gelesen? Kevin – Allein in New York: Das sind die Drehorte!