Sandra bezieht Bürgergeld und wurde durch die RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ bekannt. Die Protagonistin hat trotz Geldnot nun beim Lieferdienst bestellt – und zeigt sich danach unzufrieden. 

In „Hartz und herzlich“ werden Menschen begleitet, welche am Existenzminimum leben. Auch Sandra und ihre fünfköpfige Familie gehören zu den Protagonisten der Sendung. Die Patchworkfamilie kocht eigentlich selber – doch manchmal gönnen sich Sandra und Tino auch etwas vom Lieferdienst.

„Wir bestellen heute mal wieder beim Lieferdienst. Denn A: Ich weiß nicht, was ich kochen will. B: Die Kinder wissen nicht, was sie essen wollen. Da hat mein Mann gesagt: Dann bestellen wir“, sagt Sandra in „Hartz und herzlich“. Schnitzel mit Kroketten, einen Burger und Spaghetti Bolognese – die Familie lässt es sich richtig gut gehen.

Sandra ist fassungslos: „Sechs Kroketten? Davon soll ich satt werden?“

Die Bestellung lässt jedoch auf sich warten – die Familie wird ungeduldig. Nur Tino hat die Ruhe weg, wie das Portal derwesten schreibt. Sandra verkündet dann: „Die sind extrem teuer geworden, können wir nicht oft bestellen. 49,40 Euro für das bisschen essen, da können wir uns zwei Tage von ernähren.“ Dann kommt endlich die Bestellung – doch schnell macht sich Ernüchterung breit: Sandra macht ihre Essensbox auf und ist über die Beilage schockiert. Denn darin befinden sich nur sechs Kroketten. Und ist damit mehr als unzufrieden. „Sechs Kroketten? Davon soll ich satt werden?“, fragt sie.

Dann beschwert sich Sandra weiter: „Sechs Kroketten für den Preis, Alter… Für den Preis habe ich mit mehr gerechnet. Ist ja ein Lacher.“ Immerhin: Auch, wenn Sandra unzufrieden ist – den Kindern schmeckt das Essen vom Lieferdienst. Die Bürgergeld-Empfängerin zieht aus dem Debakel mit dem Lieferdienst nun Konsequenzen und will künftig wieder mehr kochen – auf den Luxus vom Lieferdienst muss die Familie künftig wohl verzichten.

RTLZWEI zeigt „Hartz und herzlich“ täglich um 18.05 Uhr.