Im Kamasutra sind zahlreiche Sex-Stellungen zu finden. Es gibt aber auch Positionen, welche nicht aus der indischen Liebeskunst stammen – dazu zählt auch „Der gebrochene Adler“. Aber was hat es damit auf sich?

Von der Sex-Stellung „Der gebrochene Adler“ werden wohl bisher die wenigsten gehört haben. Der Grund: Diese Position steht nicht im Kamasutra-Büchlein, sondern wurde durch eine Datingshow bekannt. Die Sex-Stellung ist einfach umzusetzen und verspricht im Bett intensive Momente.

Unter dem Namen „the broken eagle“ machte die Sex-Stellung im Netz die Runde. Kandidatin Paige plauderte in der britischen Version von „Love Island“ aus dem Nähkästchen und verriet, dass dies ihre absolute Lieblingsposition sei. Und natürlich lieferte die Reality-TV-Teilnehmerin auch gleich eine Erklärung mit, wie die Stellung im Bett funktionieren soll.

So funktioniert die Sex-Stellung „Der gebrochene Adler“

Aufmerksamkeit bekam die Sex-Stellung wie erwähnt nicht durch das Kamasutra, sondern durch Dating-Shows. Und die funktioniert so: Der penetrierte Part liegt flach auf dem Bauch – das eine Bein wird nach hinten gestreckt, das andere gebeugt. Die Flügel – in dem Fall die Beine – werden gespreizt. Der Mann kann dann auf den Knien beugend in sie eindringen. Die Frau kann den Mann schließlich machen lassen – er hat also die volle Kontrolle im Bett. Sie kann sich dabei völlig entspannen und zu intensiven Höhepunkten abheben.

Das ist an der Position besonders

Bei der Sex-Stellung kann man etwas experimentierfreudig sein. So sind verschiedene Tiefen und Winkel möglich – der „gebrochene Adler“ kann eine echt heiße Liebes-Session werden. Denn der penetrierende Part entscheidet über das Tempo und die Intensität, wie Cosmopolitan berichtet. Zudem hat er die Hände frei und kann damit zusätzlich die Klitoris stimulieren. Auch Massieren oder sanftes Streicheln sind bei der Position möglich.

Und wenn man es etwas intensiver will: Ähnlich wie beim Doggy Style kann man bei der Stellung besonders tief eindringen. Die „klassische“ Adler-Position funktioniert laut Trèsclick eigentlich so, dass die Frau auf dem Rücken liegt und die Beine angewinkelt zur Seite spreizt – wie eben die Flügel bei einem Adler. Der „gebrochene Adler“ ist eine abgewandelte Version.