Das Kamasutra bietet viele Sex-Stellungen – dazu gehört auch „Die Krabbe“. Die Position ist eher ruhig und kommt ganz ohne hektischen Bewegungen aus, kann aber dennoch für intensive Momente sorgen – aber wie funktioniert diese eigentlich?
Der Name „Die Krabbe“ mag auf den ersten Blick nicht erotisch klingen. Und dennoch sind bei Sex-Position intensive Höhepunkte möglich. Bei der Stellung ist vor allem Geduld und Geschick gefragt. Denn sie erfordert ein gewisses Maß an Flexibilität und Akrobatik, was sie besonders aufregend macht.
So funktioniert die Sex-Stellung „Die Krabbe“
Zuerst legt sich der penetrierende Part mit gespreizten Beinen auf dem Rücken auf das Bett. Der passive Part setzt sich zwischen seine gespreizten Beine – so, dass sich beide in ihr Gesicht schauen kann. Das linke Bein kommt um die Hüfte des Partners und das rechte Bein auf dessen Schulter. Nach hinten können die Hände abgestützt werden – das Becken sollte dabei so weit wie möglich nach vorne, da dann eine tiefe Penetration möglich ist. Der penetrierende Part kann dann anschließend in seine Partnerin eindringen.
Intensiver Orgasmus auch ohne hektische Bewegungen möglich
Bei der Krabben-Stellung geht es eher etwas ruhiger und behutsam zu – deshalb kommt es vor allem auf das Tempo an. Da alles im Sitzen stattfindet, sind jedoch sehr schnelle und energische Bewegungen in dieser Position nicht möglich. Zudem sollte man etwas vorsichtig sein, da die gestreckten Beine überdehnt werden können – daher sollte man auf sanfte und langsame Bewegungen achten. Die Position erfordert etwas Gelenkigkeit von beiden Partnern.
Besonderer Penetrationswinkel bei der Krabben-Stellung
Auch, wenn die Position keine hektischen Bewegungen erlaubt, sind aufgrund des besonderen Penetrationswinkels dennoch intensive Orgasmen möglich. Zudem hat man bei der Position viel Augen- oder Körperkontakt. Beim ersten Versuch könnte man etwas Zeit benötigen, um einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Wenn das jedoch gelingt, verspricht die Position viele lustvolle Momente und man kann sich eng umschlungen zum Orgasmus schaukeln. Schon gelesen? Die Tarantel: Das hat es mit der Sex-Stellung auf sich