Berlin ist für die meisten wohl die coolste Stadt in Deutschland. In der Hauptstadt gibt’s die krassesten Events, Partys und vor allem so viel Kultur wie in keiner anderen Metropole hierzulande. Die Stadt hat einen absoluten Wow-Effekt. Dennoch gibt es aber auch eine andere Seite. Denn einige Stadtteile oder auch Plätze können auch gefährlich sein.
Berlin ist einfach riesig und wie in jeder anderen Metropole hat auch die deutsche Hauptstadt einige Brennpunkte. Bei einigen Plätzen und Straßen solltest du besser aufpassen, denn die Kriminalität ist sehr hoch – das trifft besonders auf die Stadtteile Wedding, Kreuzberg und Neukölln zu. KUKKSI zeigt zehn gefährliche Orte, an denen du in Berlin aufpassen solltest.
Das sind die gefährlichsten Orte in Berlin
Görlitzer Bahnhof und Görlitzer Park (Kreuzberg)
Frauen sollten sich hier nicht alleine aufhalten. Hier wird oft mit Drogen gehandelt, aber auch schon sexuelle Übergriffe gab es hier. Der Görlitzer Park ist definitiv nicht ungefährlich.
Bahnhof Zoo und Hardenbergplatz (Charlottenburg)
Jeder kennt von uns das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo„. Darin geht es um die Drogenszene in den 70er und 80er Jahren. Zwar ist das heute nicht mehr ganz so schlimm, aber dennoch sollte man am Bahnhof Zoo und auf dem Hardenbergplatz aufpassen. Denn nach wie vor wird hier mit Drogen gehandelt und auch die Stricherszene gibt es noch.
Hasenheide (Kreuzberg und Neukölln)
Es ist wohl einer der bekanntesten Drogen-Parks in Berlin! In der Hasenheide sind viele Kriminelle und Drogendealer unterwegs. Besonders bei Einbruch der Dunkelheit sollte man hier vorsichtig sein. Immer wieder gibt es auch Schlägereien.
Hermannstraße und Hermannplatz (Neukölln)
Die Hermannstraße ist ein Schwerpunkt der Kriminalität. Die Zahl der Überfällt von Passanten hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.
Kottbusser Tor (Kreuzberg)
Das Kottbusser Tor wird auch „Kotti“ genannt und ist eine große Straßenkreuzung im Stadtteil Kreuzberg. Die Zahl der Straftaten ist hier groß – Schlägereien, Drogenhandel, Körperverletzung und Gewalttaten sind hier an der Tagesordnung. Die Polizei ist am Kottbusser Tor oft überfordert.
U-Bahnlinie U8 (Kreuzberg, Neukölln, Wedding)
Die U8 ist die gefährlichste U-Bahnlinie der Stadt! Hier bieten Rauschgifthändler ihren Stoff an, es gibt Gewalttaten und Übergriffe auf Fahrgäste. In den Zügen gibt es alle gängigen Drogensorten zu kaufen. Die U8 verkehrt an zahlreichen Brennpunkten der Stadt unter anderem in den Stadtteilen Kreuzberg, Wedding und Neukölln. Auch die U-Bahnlinie U9 ist an einigen Haltestellen nicht ganz ungefährlich.
U-Bahnhof Hallesches Tor (Kreuzberg)
Auch hier wird mit Drogen gehandelt. An dem Bahnhof müssen täglich zehntausende Fahrgäste umsteigen. Immer wieder gibt es hier Auseinandersetzungen.
Alexanderplatz (Mitte)
Der Alexanderplatz ist einer der beliebtesten Orte bei Touristen, aber auch für Taschendiebe. Hier halten sich auch viele Alkoholiker auf und es gibt Schlägereien.
Tiergarten (Mitte)
Der Tiergarten ist ein beliebter Treffpunkt für Schwule und Lesben. In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Übergriffen auf Homosexuelle gekommen.
Kurfürstenstraße (Tiergarten)
Auf dem Kurfürstendamm wird geshoppt, auf der Kurfürstenstraße gibt es dagegen viele Sexshops – es ist ein Hotspot für Straßenprostitution.