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    Diese 3 Dinge passieren mit der Haut vor der Periode – und das kann man dagegen tun

    Junge Frau mit Problemhaut
    iStock / Maksym Belchenko

    Bauchkrämpfe, Stimmungsschwankungen oder Übelkeit: Während der Periode müssen Frauen viel durchmachen. Als wäre das schon nicht genug, kommt noch ein weiteres Problem dazu: Die Hormone wirken sich nicht nur auf unsere Gefühle aus, sondern auch auf die Haut. 

    Jugendliche leiden oft an Akne. Doch auch danach haben vor allem Frauen immer wieder Hautprobleme – das hängt mit der Periode zusammen. Denn kurz vor dem Eintreten der Menstruation kann sich das Hautbild deutlich verschlimmern. Wir verraten, was mit der Haut kurz vor der Periode passieren kann.

    Kurz vor der Periode können diese Hautprobleme auftreten

    Hormonelle Akne

    Hautunreinheiten entstehen durch starke Hormonschwankungen während des Zyklus. Der Grund für diese sogenannte Menstruations-Akne liegt im abfallenden Östrogen- und steigenden Testosteronspiegel ab der Zyklusmitte – das hat zur Folge, dass mehr Talg produziert wird. Und genau dieser verstopft die Poren, wodurch dann Pickel entstehen. Das wird auch „Hormonelle Akne“ genannt. Meist treten die Hautunreinheiten 7 bis 10 Tage vor der Periode auf. Mitesser, Pusteln oder Zysten sind dann keine Seltenheit. Zysten sind verstopfte Poren, die allerdings nicht wie etwa Pickel an der Oberfläche sichtbar sind, sondern tief unter der Haut sitzen.

    Rötungen

    Auch das Hormon Prostaglandin hat Einfluss auf die Haut. Die Adern werden dabei eingeengt – das lässt die Haut insgesamt rötlicher erscheinen. Hohe Temperaturen sollte man in der Phase vermeiden – Sauna oder Dampfbäder sind in der Zeit also nicht gerade geeignet.

    Entzündungen

    Wenn man bereits an diversen Hautkrankheiten leidet, kann sich das kurz vor der Periode noch verschlimmern – beispielsweise zählen dazu Rosacea oder Schuppenflechte. Typisch sind etwa Rötungen, erweiterte Äderchen, Bläschen vor allem im Gesicht. Der Körper wird in der Zeit sehr beansprucht und hat daher Schwierigkeiten, sich selber zu heilen.

    Das kann man gegen Hautunreinheiten tun

    Hautunreinheiten vor der Periode kann man jedoch vorbeugen. Wegen der überschüssigen Talgproduktion sollte die Haut regelmäßig gereinigt werden – dazu eignet sich Gesichtswasser perfekt. Cremes mit Fruchtsäure sagen besonders fettiger Haut den Kampf an. Zinksalbe wirkt wie Desinfektionsmittel – diese kann man vor allem bei entzündeten Pickeln oder Mitessern anwenden. Durch Dampfbäder werden die Poren geöffnet – Bakterien und überschüssiger Talg werden so entfernt. Und auch eine Maske aus Tonerde kann gegen Hautunreinheiten helfen.

    Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

    Hormonelle Akne wird meist durch PCOS hervorgerufen – es handelt sich dabei um das Polyzystische Ovarialsyndrom, welches eine Hormonstörung ist. In einigen Fällen sollte man laut einer Dermatologin einen Arzt aufsuchen. „19 bis 37 Prozent der Frauen, die unter mäßiger bis starker Akne leiden, haben auch PCOS-Symptome. Wer im Erwachsenenalter immer noch oder wieder von Akne betroffen ist und bei wem eine konventionelle Behandlung nicht anschlägt, der sollte aufmerksam sein, ob er auch andere Symptome des Polyzystischen Ovarialsyndroms an sich entdeckt“, sagt Dr. Justine Kluk gegenüber Refinery29.

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