Sie zählen zu den Keks-Klassikern in der Weihnachtszeit – die Rede ist natürlich von Butterplätzchen. Doch schnell werden diese bröselig oder total trocken. Eine Geheimzutat macht die Kekse besonders saftig.

Buttrig, süß und nach Belieben verzieren – gerade bei Kindern sind Butterplätzchen zur Weihnachtszeit total beliebt. Das liegt auch an den unterschiedlichsten Ausstechern, die den Teig in Form bringen. Wer beim Backen jedoch nicht aufpasst, hat am Ende möglicherweise ein enttäuschendes Ergebnis – das Gebäck ist dann nämlich trocken, bröselig oder hart. Und auch bei zu der Zugabe von zu viel Mehl wird die Konsistenz verfälscht.

Butterplätzchen herzustellen, mag auf den ersten Blick einfach klingen: Der Teig wird ausgerollt, mit den Ausstechern in Form gebracht und wenn die Kekse abgekühlt sind, lassen sich diese wunderbar verzehren. Doch diese fallen oft einfach zu trocken aus – eine geheime Zutat zaubert saftige Butterplätzchen in der Weihnachtsbäckerei.

Eine geheime Zutat macht Butterplätzchen total saftig

Wer in der Weihnachtszeit oft backt, hat sich wohl schon öfter gefragt, weshalb Hirschhornsalz bei den Plätzchengewürzen steht. Als alternatives Triebmittel lässt sich das Gewürz bestens für Gebäcke verwenden, wie freundin.de schreibt. Schon ein halber TL davon reicht aus, um den Teig lockerer und damit saftiger zu machen. Doch Vorsicht: Da das Salz einen Eigengeschmack hat, sollte man es wirklich bei der geringen Menge belassen.

Dieser Fehler sollten bei der Zubereitung vermieden werden

Damit die Butterplätzchen generell nicht trocken werden, sollten auf einige Dinge bei der Zubereitung geachtet werden. Für das Ausrollen und Ausstechen zum Teig sollte möglichst wenig Mehl hinzugegeben werden. Statt auf einer bemehlten Arbeitsfläche sollten die Plätzchen besser auf Backpapier ausgestochen werden. Nur die Ausstechformen sollten in Mehl getaucht werden.

Man sollte sich zudem nicht an strikte Zeiten in Rezepten verlassen, sondern die Kekse beim Backen im Auge behalten. Sobald sie goldbraun sind, sollten diese aus dem Ofen genommen werden – länger drin lassen sollte man diese keinesfalls, da diese sonst dunkel und trocken werden. Man sollte sich nicht irritieren lassen, wenn die Oberfläche beim vorsichtigen Draufdrücken weich nachgibt: Die Plätzchen backen auf dem heißen Blech noch nach. Beim Abkühlen härten diese zudem aus.

Auch die Lagerung ist entscheidend

Damit die Plätzchen nicht weich werden, sondern knackig bleiben, sollten diese richtig gelagert werden. Bei unterschiedlichen Sorten sollten diese getrennt aufbewahrt werden, damit sich die Aromen nicht vermischen. Am besten werden Plätzchen in einer luftdichten Blechdose gelagert. Damit diese nicht aneinander kleben, können die Plätzchen-Schichten mit Backpapier getrennt werden. Und wenn das Gebäck zu hart wird, kann man darin ein Apfelstück legen – dieses sollte aufgrund von Schimmelbildung aber täglich ausgewechselt werden.