Harald Glööckler mischt das Dschungelcamp auf! Der Star-Designer gehört zu einer der Kandidaten der diesjährigen Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Doch wie tickt die Stil-Ikone eigentlich privat? KUKKSI stellt euch den Designer näher vor!

Schon als Kind wusste Harald Glööckler, dass nur Fleiß und ein starker, zielorientierter Wille ihn nach vorne bringen können. Und er wollte nach ganz vorne, er wollte nicht ein Stück vom Kuchen, er wollte die ganze Bäckerei! Haralds Kindheit war alles andere als perfekt, aber im Nachhinein die beste Schule für sein Leben, wie er selbst sagt. Die Aggressionen und Brutalität seines Vaters gegenüber seiner Mutter bestimmten den Alltag und prägten seine Kindheit. Harald war ein sehr ruhiges, wachsames Kind und studierte die Welt der Erwachsenen aufs Genaueste. Alles drehte sich ums Geld. Wer Geld hatte, wurde geachtet und besaß Macht. Zudem hatte er das Gefühl, dass jeder auf seinen ganz eigenen Vorteil bedacht zu sein schien. Egal ob Bauer, Metzger, Fabrikant oder Pfarrer.

Er sah, wie jeder versuchte, seine Ansichten durchzudrücken. Ganz besonders fiel ihm die Angstmache auf und dass man nur dazugehört, wenn man nach Regeln spielt und sich unterordnet. Er wollte gar nicht dazugehören und er wollte sich nicht unterordnen, ihm war es egal, was man über ihn dachte. Er wollte leben, sein Leben leben. Mit sechs Jahren beschloss er, es zu ändern, es anders zu machen. Seine Welt sollte eine bessere Welt sein, er wollte eine schöne Welt kreieren. In seiner Welt sollte sich jede Frau wie eine Prinzessin fühlen können. Seine Welt sollte aus Schönheit und Liebe bestehen. Nicht aus Raffgier, Unterdrückung und Vorurteilen.

Harald Glööckler blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück

Harald erinnert sich, wie er als 7-Jähriger mit seiner Mutter die Villa einer Freundin besuchte. Er sah dort die wundervollsten Gemälde, die man sich vorstellen konnte und die kostbarsten Teppiche und Möbel. Ja, das war die Welt, die ihm gefiel, so sollte es sein. Ab dem Zeitpunkt verschlang er alle Bücher und Filme, die er bekommen konnte. Die Zeit des Rokokos und die alten Hollywood-Filme hatten es ihm besonders angetan. Damit legte er den Grundstein für seine Karriere. Er besuchte Schulen, erlernte einen Beruf und machte sich bei der ersten Gelegenheit selbstständig. Ein Studium brauchte er nicht, denn ist gibt kein Studium „So kreiert man die Welt des Harald Glööckler!“. Seine Kindheit war für Harald Studium genug. Er wusste genau, was er wollte und wusste, wie er es bekommen sollte.

Der Designer inzeniert große Shows

Harald Glööckler begann, große Shows zu inszenieren, mit grandiosen Roben und Weltstars. So wurde die Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam. Als Vorlage für seine Shows dienten all die Hollywood-Filme, insbesondere die Art und Weise, wie Marlene Dietrich und Greta Garbo inszeniert wurden. Aber auch für sein Business-Modell war er bestens vorbereitet, indem er sämtliche Erfolgsgeschichten und Ratgeber gelesen hatte, die er bekommen konnte: Machiavellis „Der Fürst“, Biographien von Yves Saint Laurent, Salvador Dalí, Rothschild, Rockefeller, Vanderbilt… Besonders die Biographie von Pierre Cardin hatte es ihm angetan. Haralds Lizenzmodell deckte sich in vielen Punkten mit Machiavellis Ratschlägen. Er wurde ausgelacht und beleidigt, aber es machte ihm nichts aus, weil er wusste, dass viele andere vor ihm auch ausgelacht wurden und auch ihnen wie ihm prophezeit wurde, es nie zu schaffen. Aber Harald hat es geschafft, mit viel Fleiß und starkem Willen! Und so kann er heute mit Stolz behaupten: „Ich habe kein Modeunternehmen geschaffen, sondern eine komplette Welt. Ich bin einzigartig, unabhängig und erfolgreich.“ RTL und RTL+ zeigen die neue Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ ab dem 21. Januar 2022. Schon gelesen? Harald Glööckler: So hat er sich auf das Dschungelcamp vorbereitet!