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Maurice Dziwak im Dschungelcamp 2025

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Dschungelcamp 2025: Jürgen Hingsen giftet gegen Maurice Dziwak – er bricht unter Tränen zusammen

RTL

Nach drei Tagen Reis und Bohnen gibt es für die zwölf Stars im Dschungelcamp endlich ein richtiges Abendessen. Doch die Gemüter beruhigen sich durch das üppige Mahl keineswegs: Maurice will mit Jürgen nichts mehr zu tun haben und Pierre regt sich über Jörgs Haltung gegenüber Homosexuellen auf.

Jürgen glaubt es nicht: Maurice kennt Salvador Dalí nicht. „Der kennt Salvat(!)or Dalí nicht!“ so der 67-Jährige zu Jörg beim Spüldienst. „Ist nicht schlimm, das ist eine andere Generation“, wiegelt der Sportkommentator ab. Das will die Zehnkampf-Legende nicht hören: „Für mich ist das Pflicht, das ist Allgemeinwissen. Das musst du doch wissen! Du musst wissen, wer Thomas Mann war, wer Kleist war. „Hast du Abitur gemacht?“ Maurice bejaht: „Ja, hab‘ ich. Wen muss ich noch kennen?“

„Ey Jürgen, du stellst mich hier wie so einen kleinen, dummen Jungen dar!“

Und dann fängt Jürgen an aufzuzählen: „Chagall, van Gogh, Julius Caesar musst du lesen. Thema Umwelt: Was Co2 für Auswirkungen auf unser Klima hat! Wie wichtig Artendiversifikation ist. Westfälischer Frieden. Gibt nichts Wichtigeres wie (!) Allgemeinwissen! Pistorius, weißt, wer das ist, oder?“ Jürgens Belehrungen nehmen kein Ende. Maurice gibt sich zunächst gelassen: „Allgemeinwissen ist nicht meins!“ Jürgen ist entsetzt: „Aber das geht doch nicht, dass man gar nix weiß! Bei aller Liebe. Der soll noch mal die Schule machen.“ Das geht Maurice zu weit: „Ey Jürgen, du stellst mich hier wie so einen kleinen, dummen Jungen dar!“ Maurice ist getroffen.

Maurice Dziwak: Tränen-Drama im Dschungeltelefon

Im Dschungeltelefon kommen dem 26-Jährigen die Tränen: „Mir ist es einfach nicht leichtgefallen in der Schule. Ich konnte gut auswendig lernen, aber für den Rest musste ich immer viel machen. Klar, ich bin nicht der Schlaueste – habe ich auch nie gesagt. Aber jemanden vor anderen so bloßzustellen, ist nicht so cool. Früher in der Schule haben sie auch immer gesagt: ‚Maurice, du bist langweilig, du kannst nix.'“ Und dann sagt Maurice Jürgen seine Meinung: „Dein Weg hat dich hierhin gebracht und ich bin auch hier. Wir sind alle gleich. Du bist nichts Besseres als ich. Du kannst dir nicht das Recht nehmen, zu sagen, ich soll noch mal in die Schule gehen, weil ich dumm und dämlich bin! Jürgen, wir haben uns doch gut verstanden. Aber alles gut. Jetzt weiß ich, was du von mir hältst und dann brauchen wir hier nix mehr miteinander zu tun haben.“

Generationenkonflikt und Reality-Inszenierungen

Jürgen und Pierre sprechen in ihrer Nachtwache darüber, warum im Camp aus vielen Mücken Elefanten gemacht werden. „Gerade diese Reality-Leute wissen ja, dass sie vor Kameras agieren“, so Pierre. „Es hieß ja dann auch, dass Sam extra was versteckt hat, damit er diese Aufmerksamkeit plötzlich kriegt. Unter den Reality-Stars wird alles so gedeutet, als hätten sie das vorbereitet, um dann irgendwie Aufmerksamkeit in der Sendung zu bekommen. Ich wäre gar nicht auf so eine Idee gekommen.“

„Da sind wir wirklich zu dumm“, lacht Jürgen. „Ich merke hier, dass mir diese Blase, ein Teil der Menschheit, komplett fehlt“, schmunzelt auch Pierre. Dann geht es konkret um Maurice: „Ich mag ihn, aber wenn dem nicht mal einer den Marsch bläst, dann geht der unter und der hat ’ne Familie zu ernähren, so denke ich. Ich hab‘ die Scheiße selber erlebt, ich war auch so ein Traumtänzer“, ergänzt Jürgen. Pierre findet, dass die Reality-Menschen größere Schauspieler seien als er. Er sei hier einfach als er selbst.

RTL und RTL+ zeigen „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ täglich um 20.15 Uhr.

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