Wer holt sich den Recall-Zettel und welche Kandidaten blamieren sich? RTL zeigt am Samstag die achte Folge von „Deutschland sucht den Superstar“.
Das sind die Kandidaten im achten Casting:
Christina Hofmann
„Ich bin die Chrissy und ich werde das Ding rocken!“, so die 27-Jährige über ihre DSDS-Teilnahme. Geboren und aufgewachsen im Südharz lebt die Powerfrau seit sieben Jahren in Burgdorf. „Wenn ich reinkomme und Dieter mich sieht, wird der erstmal sagen ‚die ist ja ganz schön bunt‘. Aber ich denke, dass ich ihn mit meinem Gesang überzeugen kann.“ „Wer hat dich denn so hübsch angezogen? Sehr stylo!“, findet Jury-Mitglied Dieter Bohlen. „Ja, Rockabilly“ freut sich die Friseurin. Auch ihre Tattoos und Piercings fallen dem Poptitan sofort auf. „Hast du auch Intimpiercings?“ „Ne, sowas habe ich nicht. Und wenn ich es hätte, würde ich es dir nicht sagen“, kontert Energiebündel Chrissy. Ob ihre Stimme bei der Jury auch so gut ankommt, wie ihr Style?
Jessica Wochnik
Jessica will unbedingt nach Jamaika: „Ich habe gehört, dass die Jury einen jetzt auch direkt in den Recall schicken, also die sogenannte goldene CD verleihen kann. Oh Gott, ich bin echt scharf auf die.“ Um ihren Traum, Sängerin zu werden, zu verwirklichen, geht die 19-Jährige seit kurzem auf das Music College – eine Privatschule: „Das ist eine Berufsschule für Musiker, wo wir sehr praxisorientiert auf das Musikmachen vorbereitet werden.“ Ihr Hauptfach: Gesang. Mit einem auffälligen Auftritt will sie die Jury vom Hocker reißen. Ob ihr das gelingt?
Kevin Brian Smith
„Mein persönliches Motto ist definitiv Gas geben und den Leuten zeigen, was ich kann und wer ich bin.“ Der 31-Jährige Berliner hat viele Jahre als Draq Queen gearbeitet und möchte mit DSDS nun einen neuen Weg einschlagen. „Warum bist du heute nicht als Draq Queen gekommen?“, möchte DSDS-Juror Dieter Bohlen wissen. „Die gibt es nicht mehr. Damit habe ich vor zwei Jahren aufgehört“, erklärt Kevin. Und zwar wegen einer neuen Liebe. Kevin: „Er meinte zu mir, es ist schön, dass ich mit dir unterwegs bin, aber ich bin halt mit dir befreundet und nicht mit der Draq Queen.“ Das gab Kevin den Anstoß, sich mehr um sich selbst zu kümmern. Schafft es der sensible Berliner in den Recall?
Keven Gerber (24) & Robin Said (22)
Keven und Robin sind Rapper. „Die deutsche Szene ist ein bisschen low. Man hört immer nur das Gleiche“, findet Keven. Robin über ihre selbst geschriebenen Raps: „In unseren Texten geht es meistens darum, dass wir die Besten sind.“ Die beiden Berliner sind von ihrem Talent und ihrem Aussehen mächtig überzeugt: „Wenn Deutschland einen Superstar sucht – hier sind wir.” Vor allem Robin strotzt vor Selbstbewusstsein: „Ich bin der Beste, Alter. Ich bin für die Kamera geboren“. Mit viel Krafttraining halten sich die beiden fit. „Die schweren Jungs…“, kommentiert der Poptitan den Auftritt der Beiden. Schaffen Keven und Robin den Sprung in den Recall oder war alles nur heiße Luft?
Dajana Ernst
Dajana möchte Superstar werden: „Ich möchte Deutschland meine eigenen Songs zeigen und deswegen habe ich es einfach verdient, in den Recall zu kommen. Meine Lieder sind einfach toll und die muss jeder hören.“ Ihren Mode-Style beschreibt sie als eine Mischung aus College, Preppy und japanischen Look. Mit rotem Haarband und rot-schwarz kariertem Rock tritt Dajana vor die Jury. „Ist das dein Sekretärinnen-Outfit?“ möchte Jurorin Michelle wissen. „Das sieht eher wie Nina Hagen aus“, findet Dieter Bohlen. „Machst Du auch skurrilen Rock?” „Ja, ich schreibe auch selbst skurrile Musik“, erklärt die 29-Jährige. Singen würde sie aber lieber „Take my Breath away“ von Berlin. Dieter Bohlen zu Dajanas Songauswahl: „Das ist aber nicht gerade skurril.“ Ob der Poptitan und die Kandidatin auf einen Nenner kommen?
Angelika Ewa Turo
Angelika ist ein großer Schlagerfan: „Ich bin in Polen geboren und habe mit Schlager Deutsch gelernt.“ Mit anderen Musikgenres kann sie nicht so viel anfangen. Deutscher Schlager ist eben Angelikas große Leidenschaft. Das zeigt sich auch in ihrer Songauswahl: Jonathan Zelter „Ein Teil von meinem Herz“, Beatrice Egli „Auf die Plätze fertig“ und Roland Kaiser mit „Warum hast du nicht Nein gesagt“. Mit Kritik kann die 27-Jährige Zahnarzthelferin allerdings nicht so gut umgehen. Wie wird das Jury-Urteil für Angelika ausfallen.
Maik Ulrich
Maik ist ohne Begleitung zum Jury-Casting angereist. „Ich wollte mir das Schicksal alleine antun.“ Seine Freunde finden es aber super, dass der 18-Jährige bei DSDS mitmacht. Davon, dass nicht alle von seinem Gesangstalent überzeugt sind, lässt sich Maik nicht entmutigen. „Manche sagen, dass ich nicht singen kann, aber das überhöre ich manchmal.“ Wie wird die Jury auf seine Performance reagieren?
Attila Talan
Attila ist 28 Jahre alt, lebt in Budapest und verdient dort als Musiker sein Geld. „Es ist ein Kindheitstraum von mir, einmal auf der DSDS-Bühne zu singen.“ Er möchte der Welt zeigen, dass man mit Rockmusik viel erreichen kann. „Attila, ein ungewöhnlicher Name“, begrüßt Michelle den attraktiven Rocker. „Ja, ich komme aus Ungarn. Attila, der Hunnenkönig.“ Da seine Mutter ursprünglich aus Deutschland kommt, spricht Attila einwandfrei Deutsch. H.P. Baxxter: „Hast du eine eigene Band?“ „Ja, aber das ist in Ungarn ziemlich schwer. Der Markt ist ganz klein“, erklärt der Berufsmusiker. Mit „Runaway“ von Bon Jovi will sich Attila den Recall-Zettel erkämpfen.
Christopher Göpner
„Mein Vater meint immer, ich kann nicht singen, aber mein Ziel ist es, zu zeigen, was ich kann.“ Und Christopher hat auf jeden Fall Wiedererkennungswert: „Ich bin hier, weil ich so eine schöne hohe Stimme habe. Ich kann viele Mädels und Frauen mit meiner Stimme zum Weinen bringen.“ Auch die Jury überrascht er mit seiner weiblichen Stimmfarbe. „Dein Mikrofon klingt so dumpf“, wundert sich Dieter Bohlen. Vanessa Mai: „Ich glaube, das ist seine Stimme.“ Im Casting möchte der 21-Jährige „Ich bin ich“ von Rosenstolz singen. „Das ist aber eine Frauennummer“, merkt der Poptitan skeptisch an. „Kriegst du das so hoch hin? Du singst es tiefer, oder?“ Kann Christopher mit seiner außergewöhnlichen Stimme überzeugen?
Mark Hoffmann
„Ich bin hier, weil ich auftreten, singen und berühmt werden möchte“, so der 19-Jährige Mark über seine Teilnahme bei DSDS. Marks Mutter ist Chinesin, daher spricht auch der Schüler fließend chinesisch. Die Musik liegt ihm im Blut. Er spielt seit 12 Jahren Klavier und seit zwei Jahren Gitarre. „Der Ehrgeiz, der durch die chinesischen Wurzeln vorhanden ist, wird mir bestimmt viel bringen”, glaubt der Schüler. Für das Casting hat er „Stay With Me“ von Sam Smith vorbereitet und begleitet sich dabei selbst am Klavier. Mark gibt sich selbstsicher und optimistisch: „Ich weiß, dass ich nicht unbedingt der Schlechteste bin. Wenn ich etwas möchte, dann werde ich das auch durchziehen.“ Sieht die Jury das genauso oder ist sein Traum vom Ruhm bald wieder ausgeträumt?
Aische
Aische ist 29 Jahre alt und arbeitet als Erotikmodel und Djane. Als seelische Unterstützung hat sie eine ganz besondere Freundin zum Casting mitgebracht: „Ich bringe die Micaela mit als Maskottchen. Die läuft auch immer nackt rum. Vielleicht kriege ich ja dadurch Pluspunkte.“ Um vor der Jury zu punkten hat Aische sogar ein neues Genre erfunden: „Porno-Schlager“. Ihre Begründung: „Denn dann mache nur ich in der Kategorie mit und dann kann ich ja nur weiterkommen.“ Sorgen bereiten ihr die Jury-Urteile von Vanessa Mai und Michelle: „Bei Frauen herrscht immer ein bisschen Stutenbissigkeit. Wenn ich reinkomme, geht das bei den Frauen immer so: ‚Ah, die kann ja eh nichts.‘“ Kann sich Aische mit ihrer auffälligen Art einen Recall-Zettel ergattern?
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