Ella Endlich sitzt in der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“. Gemeinsam mit Chefjuror Dieter Bohlen, „Glasperlenspiel“-Sängerin Carolin Niemczyk und Musikproduzent Mousse T. geht die Sängerin auf Superstar-Suche.

Ella Endlich ist den meisten als Schlagersängerin bekannt. Nun sitzt sie hinter dem Jury-Pult bei DSDS. Ella Endlich hat ihre Karriere schon früh begonnen: Mit 14 Jahren unterschrieb sie schon ihren Plattenvertrag. Und ein Lied kennt ihr ganz sicher alle: Wusstet ihr, dass Ella Endlich den Song „Küss mich, halt mich, lieb mich“ aus dem Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gesungen hat? Ella Endlich hat jetzt auch darüber gesprochen, was die Zuschauer von ihr bei DSDS erwarten können.

Ella Endlich: Das sollte der künftige Superstar haben

„Es ist ganz wichtig, dass der Gesamteindruck stimmt. Es beginnt für mich damit, wie jemand in den Raum kommt, sich vorstellt und dasteht. Das ist Handwerk, das genauso dazu gehört. Diese Person wird dann auch mit Journalisten zu tun haben und ein Album promoten müssen. Die Arbeit hört mit der Sendung nicht auf. Deshalb versuche ich mir immer vorzustellen, ob die Person genügend Selbstbewusstsein hat. Dann ist die zweite Ebene wichtig: Das Können. Technik, Überblick, Selbsteinschätzung. Und manchmal sind die Leute vielleicht gar nicht so gut, aber wahnsinnig interessant und das ist natürlich auch wichtig“, sagt die Jurorin in einem Interview mit RTL.

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DSDS 2018: So war Jury-Job für Ella Endlich

„Ich fand es wahnsinnig spannend diesen Weg zu gehen und mich immer mehr hinein zu finden. Ich habe super lustige Momente schon erlebt und auch sehr berührende Situationen, in denen ich wirklich Tränen geweint habe. Ich bin so ein bisschen die Heulsuse in der Runde, befürchte ich. Aber nicht, weil ich mir das irgendwie vornehme. Ich nehme mir gar nichts vor für diesen Job, sondern will einfach mit dem was ich habe und dem was ich bin arbeiten. Da bin ich sehr berührbar, was aber auch eine schöne Sache ist“, verriet Ella Endlich.

Ella Endlich: So lief die Zusammenarbeit mit den anderen Juroren

„Die Rollenverteilung ist schon ein bisschen gegeben dadurch, dass Dieter anfängt seinen Kommentar zu geben, das wird dann weitergereicht an Mousse T., Caro ist die Nächste und ich bin die Vierte im Bunde, die was sagen kann. Viele Argumente sind da bereits abgedeckt und es liegt an mir, noch einen neuen Aspekt einzubringen. Das gelingt mir eigentlich ganz gut, und ich habe einen ganz guten Überblick. Mousse T. hat dazu ganz liebevoll gesagt: „Die Ella ist unser gutes Gewissen.“ Das heißt, Kritikpunkte wurden schon zur Genüge an die Kandidaten weitergegeben. Ich bin natürlich auch hart in meinem Urteil, wenn etwas absolut nicht geht oder sitzt. Aber ich denke, ich kann die Kandidaten abschließend nochmal ein bisschen in den Arm nehmen.“

Über Ella Endlich

Ella Endlich ist Musical-, Pop- und Schlagersängerin und unterzeichnete bereits mit 14 Jahren ihren ersten Plattenvertrag – seitdem steht sie auf der Bühne. Nach einem Diplom an der Bayerischen Theaterakademie war sie in Grease, Phantom der Oper, Moulin Rouge und in vielen weiteren Musical- und Theaterproduktionen zu sehen. 2009 landete sie mit dem Titel „Küss mich, halt mich, lieb mich“ nach der Titelmelodie aus dem Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ihren bis dahin größten Hit, für den sie mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde.