Es war ein riesiger Schock: Ex-DSDS-Kandidat Diego hat vor zwei Wochen seinen Vater niedergestochen! Die Staatsanwaltschaft forderte danach die Unterbringung in einer psychatrischen Klinik an.

Bekannt war bereits schon vor der Familientragödie, dass Diego in einem Wohnheim lebte. Er litt außerdem unter einer Psychose, welche durch Drogenkonsum ausgelöst wurde. Eine Ex-Mitbewohnerin packt jetzt aus: Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen die Betreuer. Hätte das Familiendrama verhindert werden können?

Eine Ex-Mitbewohnerin packt aus

„Sie haben Mitschuld an der Tat“, sagt Susanne in der Bild-Zeitung. „Sie haben Diego ein paar Wochen vor der Tat erlaubt, seine Medikamente abzusetzen, ohne es zu hinterfragen. Sie haben sich nicht dafür interessiert, ob sich sein Zustand dadurch verschlechtert“, erklärt sie weiter.

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Die Einrichtung wehrt sich

Die Einrichtung sieht das anders: Ein Sprecher des Wohnheims erklärte in der Zeitung, dass Diego selbst die Medikamente nicht mehr nehmen wollte. „Auf die Einnahme der einem Klienten verschriebenen Medikamente wirken wir hin. Eine Zwangsmedikation ist nach geltendem Recht nicht erlaubt. Die letztliche Entscheidung liegt beim Klienten“, erklärt er. So geschockt zeigen sich die Kandidaten der Staffel über die Messer-Attacke von Diego!